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Österreich will Flughafengebühren deckeln
Das neue Flughafenentgeltegesetz (FEG), das den Ministerrat passierte, soll die sechs österreichischen Verkehrsflughäfen zu mehr Effizienz zwingen. Die Flughäfen werden die Gebühren künftig maximal um die Inflationsrate anheben dürfen.
Wenn der Flughafen wächst, muss die Verteuerung unterhalb der Inflation liegen. Zudem werde es erstmals eine Gebühren-Obergrenze geben, heißt es in dem Gesetzesentwurf. Mit dem Gesetz sollen künftig die Lande-, Passagier- und Flughafengebühren in Österreich geregelt werden. Auch Infrastruktur- und Securityentgelte wurden in das FEG miteinbezogen. Österreich plant damit die Richtlinie der Europäischen Union über Flughafenentgelte umzusetzen.
Die EU schreibt ein transparentes Verfahren und gleiche Regeln für alle Airlines vor. Es darf keine Fluggesellschaft diskriminiert werden, für lärmreichere Flugzeuge kann aber mehr verlangt werden. Bis 1. November 2012 sollen die Flughäfen aus Basis der neuen Vorschriften eine Preisliste erstellen. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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