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Studie: EuropäerInnen setzen auf Wellness, Natur und Kulinarik
Laut der aktuellen Mastercard-Analyse zum Thema Travel Trends 2025 setzen europäische Reisende zunehmend auf Wellness, Naturerlebnisse und kulinarische Entdeckungen.
Der neue „Travel Trends Report 2025“ des Mastercard Economics Institute zeigt deutlich: Reisen wird zunehmend zum Ausdruck persönlicher Werte. Im Vordergrund stehen Entschleunigung, Erlebnisse in der Natur und kulinarischer Genuss. Trotz geopolitischer Unsicherheiten bleibt Europa ein zentraler Tourismusmagnet mit einem vielfältigen Angebot an Kultur, Natur und Genuss. Hier die spannendsten Erkenntnisse des Reports:
Österreich unter den Top-10 für Wellness-Reisen
Ein zentrales Ergebnis des Reports: Wellness-Tourismus boomt – mit Namibia, Südafrika und Thailand als internationalen Top-Destinationen. Darüber hinaus interessant: Laut Wellness Travel Index gehört Österreich weltweit zu den zehn beliebtesten Ländern für Wellness-Reisen und belegt Platz acht.
Tokio, Palma und Hurghada als Sommerfavoriten
Ein Blick auf aktuelle Flugbuchungsdaten zeigt, welche Städte im Sommer 2025 besonders gefragt sind. Ganz vorne: Tokio - sowohl global als auch bei europäischen UrlauberInnen. Auf den weiteren Plätzen folgen Palma de Mallorca, Hurghada, Paris, Osaka, Peking und London. Spannend: Tirana in Albanien verzeichnet das größte Wachstum bei europäischen Gästen seit 2019 und zählt damit zu den aufstrebenden Städtereisezielen Europas.
Kulinarische Vielfalt: Europas Genuss-Hotspots
FeinschmeckerInnen zieht es auch 2025 vermehrt nach Europa. Istanbul verzeichnet Gäste aus durchschnittlich 67 Nationen in seinen Restaurants - damit liegt die Stadt an der Spitze. Cannes, Interlaken, Barcelona und Dubrovnik folgen als weitere kulinarische Top-Ziele.
Natururlaub im Norden Europas im Trend
Auch Abenteuer und Naturerlebnisse gewinnen laut Analyse an Bedeutung – besonders in Skandinavien. Finnland sticht dabei mit einem hohen Anteil an grenzüberschreitenden Ausgaben für Nationalparks hervor. Auch die Schweiz, Polen, Frankreich und Norwegen zählen zu den beliebtesten Ländern für naturnahe Reisen.
„Der europäische Reisemarkt zeigt eine beeindruckende Widerstandskraft“, sagt Natalia Lechmanova, Chief Economist Europe beim Mastercard Economics Institute. „Selbst in wirtschaftlich unsicheren Zeiten beobachten wir einen klaren Trend hin zu Reisen, die persönlichen Sinn stiften und nachhaltigen Wert bieten.“
Weitere Informationen unter: www.mastercardservices.com (red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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13 Mai 2025
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