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Music Trail durch den klingenden Norden
Chicago, Detroit, Cleveland, Pittsburgh, Philadelphia, New York City, Boston. Schon mal klingendere Stationen entlang eines Road Trips gelesen? Die Reise führt euch nicht nur in glanzvolle Städte im Norden der USA, sondern auch in die Geschichte der Musik in den Bundesstaaten Illinois, Michigan, Ohio, Pennsylvania, New York und Massachusetts.
Auf dem rund 2.000 Kilometer langen Trip mit lediglich zwei längeren Tagesetappen taucht ihr in pulsierende Metropolen ein und lernt viel über die Musik im Norden der USA: Jazz, Blues, Motown, Rock & Roll, Doo Wop, Hip Hop, Pop, Rap und Klassische Musik begleiten euch durch sechs amerikanische Bundesstaaten.
Chicago by night - Illinois
Chicago, Illinois
Die Reise beginnt im kulturell vielfältigen - durch den AUA-Direktflug ab Wien einfach erreichbaren - Chicago, wo musikalische Traditionen seit Generationen gepflegt werden. In der "Windy City" erlebt ihr die reiche Geschichte des Jazz und Blues, die bei renommierten Festivals wie Lollapalooza und Pitchfork zelebriert wird.
Die Green Mill Cocktail Lounge bietet seit 1907 eine authentische Bühne für Jazz- und Big Band-Darbietungen. Hier könnt ihr in die Atmosphäre eintauchen, die den Soundtrack der Stadt seit über einem Jahrhundert prägt. Der charakteristische "Chicago Blues" wurde von Größen wie Muddy Waters und Buddy Guy entwickelt. Letzterer tritt jeden Jänner in seinem Club Legends auf – eine besondere Gelegenheit, eine lebende Legende zu erleben.
Die Stadt beherbergt beeindruckende Veranstaltungsorte wie das United Center, die Allstate Arena und das historische Chicago Theatre, die regelmäßig internationale Stars willkommen heißen. Zu entdecken gilt es auch die aufstrebende Musikszene in den charmanten Vierteln Wicker Park, Bucktown, Lincoln Park und Logan Square, wo innovative Künstler auf kleinen Bühnen auftreten.
Main Street in Ann Arbor - Michigan
Von Chicago nach Detroit, Michigan
Nach Chicago führt euch die Route entlang der malerischen Küste des Lake Michigan nach South Bend, Indiana. Die University of Notre Dame lädt zu einer Führung ein, bei der ihr unter anderem die beeindruckende Basilica of the Sacred Heart besichtigen könnt. Jenseits der Grenze zu Michigan erwartet euch Ann Arbor, eine lebendige Universitätsstadt mit einer der schönsten Main Streets der USA. Im The Ark oder dem Kerrytown Concert House präsentieren lokale Musiker ihr Talent in gemütlicher Atmosphäre.
Detroit empfängt euch mit einem revitalisierten Stadtzentrum und einer florierenden Kultur- und Gastronomieszene. Die "Motorenstadt" ist nicht nur für ihre Automobilindustrie bekannt, sondern auch als Geburtsort des legendären Motown-Sounds. Das Motown Museum beherbergt das Studio, in dem Ikonen wie Stevie Wonder, die Supremes und Marvin Gaye ihre zeitlosen Hits aufnahmen. Die musikalische Vielfalt Detroits reicht weit über Motown hinaus: Die Stadt brachte Künstler wie Alice Cooper, Eminem und Jack White hervor. Jazzliebhaber finden im Cliff Bell's, einem restaurierten Art-déco-Nachtclub, jeden Abend hochkarätige Live-Auftritte. Von den urbanen Rhythmen des Hip-Hop bis zu den Klassikkonzerten des Detroit Symphony Orchestras – die Stadt bietet ein beeindruckendes musikalisches Spektrum.
Motown Museum in Detroit - Michigan
Von Detroit nach Cleveland, Ohio
Die Fahrt führt am Ufer des Lake Erie, einem der Großen Seen, nach Toledo, Ohio. Hier beherbergt der Glass Pavilion des Toledo Museum of Art bemerkenswerte Kunstwerke. Etwa eine Autostunde entfernt lockt der Freizeitpark Cedar Point mit fast 20 Achterbahnen für Adrenalinsuchende.
Cleveland, die nächste Etappe, gilt als Heimat des Rock 'n' Roll – zumindest wurde hier von einem Radio-DJ dieser Begriff geprägt. Die von I. M. Pei entworfene Rock & Roll Hall of Fame am Ufer des Lake Erie ist schon von weitem an ihrer charakteristischen Pyramidenform zu erkennen. Auf mehreren Etagen präsentieren sich umfassende Dauer- und Wechselausstellungen zur Geschichte der Rockmusik und ihren größten Stars. Die Stadt widmet sich nicht nur der Musikgeschichte, sondern bietet auch eine lebendige zeitgenössische Szene. Diese könnt ihr besonders gut im Beachland Ballroom & Tavern und dem Music Box Supper Club erleben, wo regelmäßig Konzerte stattfinden.
Cleveland, Heimat des Rock & Roll - Ohio
Von Cleveland nach Pittsburgh, Pennsylvania
Pittsburgh war 1826 der Geburtsort von Stephen Foster und ist ein unverzichtbares Ziel dieser musikalischen Reiseroute. Der als "Vater der amerikanischen Musik" bekannte Komponist schuf über 200 beliebte Lieder, von denen viele fest in der nationalen Musikkultur verankert sind.
Im Hill District, einem Zentrum afroamerikanischer Kultur, etablierten sich Mitte des 20. Jahrhunderts bedeutende Jazzmusiker. Im Belmont, im Loendi Club und im Crawford Grill machten sich Künstler wie Lena Horne – eine der ersten Sängerinnen in der Pittsburgh Jazz Hall of Fame – und Billy Eckstine sowie der Schlagzeuger Kenny Clark einen Namen. In den 1960er Jahren sorgte Pittsburgh erneut für musikalisches Aufsehen, diesmal mit Bobby Vinton, The Lettermen, The Del Vikings und anderen Vertretern des Doo-Wop-Genres. Auch modernere Musikrichtungen sind in Pittsburgh verwurzelt: Christina Aguilera, Chris Frantz von den Talking Heads, Bret Michaels und Wiz Khalifa stammen aus der Region und repräsentieren Genres wie Pop, Rock und Rap.
Während ihr im Brillobox, Park House und Club Cafe regelmäßig aufstrebende lokale Künstler entdecken könnt, finden größere Konzerte im Stage AE, in der Heinz Hall oder der PPG Paints Arena statt – Veranstaltungsorte, die die vielfältige Musikszene der Stadt unterstreichen.
The Pennsylvanian in Pittsburgh - Pennsylvania
Von Pittsburgh nach Philadelphia, Pennsylvania
Hinter Pittsburgh erstreckt sich das Amish Country von Pennsylvania, das einen Einblick in eine traditionelle Lebensweise der Amishen, die ohne moderner Technik ihr Auslangen finden, und zum Beispiel nach wie vor Pferdekutschen zur Fortbewegung nutzen.
Das nächste Ziel ist Philadelphia, bekannt als Wiege der USA, wo einst die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung unterzeichnet wurden. Zu den renommiertesten Musikinstitutionen in Philadelphia zählt die 1857 gegründete Academy of Music. Am Curtis Institute of Music am Rittenhouse Square haben seit 1924 bedeutende Künstler wie Leonard Bernstein und Samuel Barber ihr Können verfeinert. Auch die Hälfte der Musiker aus dem Philadelphia Orchestra hat ihren Abschluss am Curtis gemacht.
In den Anfangsjahren des Rock 'n' Roll machten Sänger wie Frankie Avalon und Chubby Checker die Stadt bekannt, während die TV-Show "American Bandstand" von Dick Clark fast 40 Jahre lang Philadelphias Ruf als Musikstadt festigte. Die Stadt bietet zahlreiche musikalische Erlebnisse: Während ihr die rund 4.000 Wandgemälde bewundert und vielleicht Elton Johns "Philadelphia Freedom" summt, könnt ihr auf dem Schmidt's Commons im Northern Liberties-Viertel kostenlose Freiluftkonzerte genießen. Zu den Open-Air-Highlights zählen die Sommerkonzerte auf der Great Plaza at Penn's Landing und das Made in America Festival am ersten Septemberwochenende auf dem Benjamin Franklin Parkway. Auch in den vielen kleinen und großen Lokalen wird die jahrhundertealte Tradition fantastischer Livemusik unterschiedlichster Genres gepflegt.
Philadelphia - Pennsylvania
Von Piladelphia nach New York City, New York
Nördlich von Philadelphia erwartet euch der "Big Apple". New York City hat einige der legendärsten Vertreter der amerikanischen Musik hervorgebracht, darunter Aaron Copland, der in Brooklyn geboren wurde und einige der berühmtesten Filmmelodien, Opern und Ballette des 20. Jahrhunderts komponierte. Das musikalische Angebot ist der Stadt bietet alles: von schummrigen Kellerclubs im Greenwich Village über elegante Veranstaltungsorte wie die Carnegie Hall und die Radio City Music Hall bis zu den großen Bühnen des Madison Square Garden und den Broadway-Theatern.
New York gilt als Geburtsort zahlreicher Genres wie Punk, Hip-Hop und Disco und ist eng verbunden mit Künstlern wie JAY-Z, Cyndi Lauper, Blondie, Lady Gaga, den Talking Heads und Burt Bacharach. Gäste aus aller Welt kommen hierher, um Blues, Jazz, Salsa, Rap oder elektronische Tanzmusik zu erleben. In den fünf vielfältigen Stadtbezirken treten unbekannte Singer-Songwriter in kleinen Cafés neben aufstrebenden Stars auf, die bis in die frühen Morgenstunden in Clubs performen, während Musik-Legenden die großen Arenen füllen. Ob im Lincoln Center for the Performing Arts, dem Beacon Theatre oder der Town Hall – an Livemusik mangelt es hier nie.
Vor eurer Abreise solltet ihr es nicht versäumen, dem unvergessenen John Lennon an der Gedenkstätte Strawberry Fields (unweit der Dakota Apartments, vor denen er 1980 ermordet wurde) eure Aufwartung zu machen und einen Abstecher zum weltberühmten Apollo Theater in Harlem einzuplanen. Das 1914 als Veranstaltungsstätte für afroamerikanische Musik eröffnete Apollo zieht bis heute unzählige Künstler und Musikfans an.
Times Square in New York City - New York
Von New York City nach Boston, Massachusetts
Boston, eine Stadt mit entscheidender Rolle in der amerikanischen Geschichte, bietet auch musikalisch viel zu entdecken. Von den 1960er bis in die 1990er Jahre brachte die Stadt namhafte Künstler hervor, darunter James Taylor, Joan Baez, Donna Summer, die Bands Boston und The Cars, Aerosmith, New Edition und New Kids on the Block. Das pulsierende Zentrum Neuenglands verfügt zudem über eine etablierte Szene für Punk, Metal und Hardcore. Die Studierenden der 35 örtlichen Bildungseinrichtungen sorgen für ein interessiertes Publikum für aufstrebende Künstler verschiedenster Genres. Zum Teil studieren diese Musiker sogar selbst noch am Berklee College of Music und sammeln Bühnenerfahrung im behaglichen Rahmen der Atwood’s Tavern, der Lizard Lounge oder bei Great Scott.
Im belebten Seaport District finden sich zahlreiche Restaurants, Unterkünfte, Brauereien und Pubs mit Livemusik. Größere Konzerte werden am Bank of America Pavilion am Boston Harbor oder im Amphitheater des Comcast Centers in Mansfield veranstaltet. Liebhaber klassischer Musik kommen bei Aufführungen des Boston Symphony Orchestras oder der Boston Lyric Opera auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight ist die Feier zum Nationalfeiertag am 4. Juli, wenn über der Hatch Shell am Charles River ein spektakuläres Feuerwerk zu den Klängen des Boston Pops Orchesters den Himmel erleuchtet.
Boston Symphony Orchestra - Massachusetts
Ladet das pdf "Music Trail: Der Norden" für euch oder eure Gäste herunter. Hier geht’s zum pdf.
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Erleben Sie eine unvergessliche Musikreise durch die USA: Start in Chicago, dem Herz des Blues, weiter über South Bend, Ann Arbor und Detroit, der Heimat von Motown. Durch Toledo geht es nach Cleveland, wo der Rock 'n' Roll gefeiert wird. Danach entdecken Sie Jazz und Doo-Wop in Pittsburgh, bevor Sie in Philadelphia musikalische Geschichte erleben. Krönender Abschluss sind New York City und Boston, Hochburgen der Live-Musik und Kultur.
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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