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AUA verschiebt Investition in Langstreckenflotte
Der Plan der Lufthansa-Tochter AUA, ihre in die Jahre gekommene Langstreckenflotte auszutauschen, kann vorerst nicht umgesetzt werden. Bremser seien die Ticketsteuer und andere Gebühren.
Neben der Ticketsteuer seien laut AUA-Sprecher Peter Thier auch "sehr hohe" Flughafengebühren sowie Flugsicherungsgebühren Faktoren, welche die geplante Milliarden-Investition verzögern. Obwohl es bis vor kurzem danach aussah, als würde die Ticketsteuer fallen, passierte sie den Ministerrat im November überraschend nicht. Jedoch meinte SPÖ-Regierungskoordinator Thomas Drozda Mitte Dezember, er rechne bei den Gesprächen über eine Halbierung der Ticketsteuer mit einer Einigung im ersten Quartal.
2015 hat das Finanzministerium durch die Ticketsteuer 107 Mio. EUR eingenommen. Von der AUA kamen davon laut Thier 33 Mio. EUR, von der Lufthansa Group insgesamt 51 Mio.
(apa/red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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