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Lufthansa tief in roten Zahlen

Die AUA-Mutter Lufthansa ist im ersten Quartal 2012 tief in die roten Zahlen gerutscht. Operativ verbuchte die größte deutsche Fluggesellschaft einen Verlust von 381 Mio. EUR, deutlich mehr als die 169 Mio. EUR Verlust im gleichen Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte.

Der Umsatz sei um 6% auf 6,6 Mrd. EUR gestiegen. Von Reuters befragte Analysten hatten bei 6,49 Mrd. EUR Umsatz mit einem operativen Verlust von 279 bis 289 Mio. EUR gerechnet. Das auf die Aktionäre entfallende Konzernergebnis, der Nettoverlust, betrug 397 Mio. EUR nach einem Minus von 507 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Prognostiziert war laut dpa-AFX ein Minus von lediglich 308 Mio. EUR.

Zu schaffen machten der Airline steigende Treibstoffkosten, das Verbot nächtlicher Flüge an ihrer Heimatbasis am Frankfurter Flughafen sowie die Verluste der Austrian Airlines. Im Gesamtjahr strebt die Lufthansa einen operativen Gewinn im mittleren dreistelligen Millionen-Bereich an. Etwaige Restrukturierungskosten im Zusammenhang mit dem Konzern-Sanierungsprogramm „Score“ seien in dieser Ergebnisprognose nicht enthalten und könnten sich belastend auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres auswirken, hieß es am Abend. (APA/red)


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Redakteur / Managing Editor

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