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Spanische Bank trennt sich von TUI
Die spanische Sparkasse CAM trennt sich von ihrer Beteiligung an der TUI, Die Bank hat ihren 5,1%-Anteil für rund 77 Mio. EUR an institutionelle Investoren verkauft, teilte die Bank am Mittwoch.
Für die Aktionärsstruktur des Reisekonzerns hat der Ausstieg der spanischen Sparkasse aber keine entscheidende Bedeutung. Größter Anteilseigner ist mit einer Beteiligung von rund 25% der russische Stahlmagnat Alexej Mordaschow, der nach eigenem Bekunden strategische Interessen bei dem Reisekonzern verfolgt. Fest verankert bleibt auch der zweite spanische Großaktionär: Die RIU-Hotelgruppe hält 5% und ist mit der TUI eng verbunden.
Der CAM-Ausstieg bei TUI war bereits seit längerem erwartet worden. Der spanische Sparkassensektor hat wegen der Immobilienkrise in dem Land ein schwieriges Jahr hinter sich. In dem Bereich kam es zu zahlreichen Fusionen und die Institute brauchen wegen strengerer Kapitalvorschriften Geld. Den Nettogewinn aus dem Aktienverkauf bezifferte die CAM auf 28 Mio. EUR. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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