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TOP 250 Germany: HoteldirektorInnen zwischen Familie und Führung


Myriam Hecker, Direktorin des Hotel Gut Hühnerhof mit ihren Kindern
Zum Tag der berufstätigen Eltern zeigt TOP 250 Germany, wie HoteldirektorInnen Familie und Führung im Hotelalltag erfolgreich vereinen.

Anlässlich des Tags der berufstätigen Eltern am 16. September 2025 betont die Kooperation "TOP 250 Germany – Die besten Tagungshotels in Deutschland", dass sich Hotelkarriere und Familienleben durchaus miteinander verbinden lassen. Gerade in der Hotellerie – einem Arbeitsumfeld mit hoher Dynamik und engem Teamzusammenhalt – sei eine funktionierende Vereinbarkeit möglich, wenn geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Mom-Power in der Chefetage

Beispiele aus den Mitgliedshäusern zeigen: Mütter in Führungspositionen finden individuelle Wege, beide Rollen erfolgreich auszufüllen. Etwa Alexandra Schleunung vom Zeller – Hotel + Restaurant in Kahl am Main, die ihren Arbeitsalltag flexibel gemeinsam mit Tochter Filippa gestaltet. Oder Myriam Hecker, Direktorin des Hotel Gut Hühnerhof, die bereits kurz nach der Geburt ihrer Tochter wieder ins Tagesgeschäft einstieg. „Wenn alle an einem Strang ziehen, ist der Spagat machbar. Und alle profitieren“, so Reinhard Peter, Geschäftsführer von TOP 250 Germany.

Fünf Säulen für langfristigen Erfolg

Der Erfolg dieses Modells basiert laut TOP 250 auf fünf tragfähigen Säulen:

  1. Selbstorganisation: Klare Prioritäten, das Erkennen von Zeitfressern und flexible Zeitplanung schaffen Handlungsspielräume – etwa durch das gezielte Verlegen von Büroarbeiten in ruhigere Tagesphasen.
  2. Verantwortung abgeben: Wer Aufgaben delegiert und dem Team Vertrauen schenkt, entlastet sich selbst und fördert Eigenverantwortung im Betrieb.
  3. Quality Time: Gerade im Hotelalltag sind bewusst gesetzte Zeiten mit der Familie essenziell – beispielsweise gemeinsame Abendessen ohne berufliche Unterbrechungen.
  4. Hilfe annehmen: Unterstützung durch PartnerInnen, Familie oder externe Dienste schafft Entlastung ohne schlechtes Gewissen.
  5. Offene Kommunikation: Transparente Gespräche mit Mitarbeitenden und GeschäftspartnerInnen ermöglichen Lösungen, die Beruf und Familie gleichermaßen berücksichtigen.

Die Praxis zeigt: Mit klaren Strukturen und einem unterstützenden Umfeld kann die Vereinbarkeit von Familie und Führungskraft gelingen – und sogar positive Impulse für das gesamte Team setzen. (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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