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TOC tiefer in Verlustzone
Thomas Cook versucht mit dem Verkauf seiner indischen Tochter zu Geld zu kommen.
„Nach einer Reihe informeller Interessensbekundungen, die wir unaufgefordert erhalten haben, haben wir uns entschieden, für unsere Beteiligung an Thomas Cook India offizielle Angebote einzuholen“, sagte der Interimschef Sam Weihagen am Mittwoch bei der Vorlage der Quartalszahlen. Der Reiseveranstalter hält 77% an seiner Indien-Sparte, die selbst an der Börse notiert ist. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember rutschte Thomas Cook wegen der politischen Ereignisse in Nordafrika und der Zurückhaltung der Kunden angesichts der unsicheren Lage der Wirtschaft tiefer in die roten Zahlen.
Der saisontypische Vorsteuerverlust stieg um mehr als die Hälfte auf 152 Mio. britische Pfund (183 Mio. EUR). Der operative Verlust vor Sondereffekten wie Umstrukturierungskosten stieg auf 91 Mio. Pfund (109 Mio. EUR) - fast zweieinhalb Mal so viel wie ein Jahr zuvor. Der Umsatz legte hingegen um 3% auf 1,86 Mrd. Pfund (2,2 Mrd. EUR) zu. Ein Nettoergebnis gab das Unternehmen nicht bekannt. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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17 Mai 2024
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