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China verweigert sich EU-Emissionshandel
China hat seinen Fluggesellschaften die Beteiligung an dem seit Jänner für die Luftfahrt geltenden Europäischen Emissionshandel (ETS) untersagt.
Den chinesischen Fluglinien sei es ohne Erlaubnis der Regierung nicht gestattet, die von der EU erhobene Emissionsabgabe zu zahlen, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua heute, Montag, unter Berufung auf die zivile Luftfahrtbehörde des Landes.
Seit 1. Jänner sind alle in Europa startenden und landenden Fluggesellschaften dazu verpflichtet, sich am Handel mit Schadstoffzertifikaten zu beteiligen. Staatliche chinesische Medien hatten schon mehrfach berichtet, die Regierung in Peking wolle gegen den EU-Emissionshandel vorgehen. Sie werfen dem System vor, gegen nationale Souveränität zu verstoßen, internationale Luftfahrt-Abkommen zu verletzten und letztlich zu einem "Handelskrieg" zu führen.
Neben China lehnen auch Länder wie Indien, Russland und die USA die EU-Maßnahme ab, die ihrer Ansicht nach gegen internationales Recht verstößt. (AG/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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