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AUA bekommt neues Sparpaket

Die AUA braucht ein neues Sparpaket. Darauf hat die Lufthansa-Spitze die AUA-Belegschaft diese Woche in Wien eingestellt.

Am Montag sprach dies der Lufthansa-Chef vor hunderten AUA-Mitarbeitern an, am Mittwoch beriet der AUA-Aufsichtsrat die nächsten Schritte. Ein AUA-Sprecher bestätigte am Donnerstagnachmittag der APA, „dass Maßnahmen erarbeitet werden, mit denen wir sicherstellen wollen, dass wir 2012 das Ziel eines operativen Ergebnisses erreichen“. Welche Schritte das sind, sei im Wesentlichen noch offen. Die AUA bleibt heuer jedenfalls weiter in der Verlustzone.

Die „Presse“ berichtet in ihrer Freitagausgabe, dass die österreichische Fluglinie von der Mutter Lufthansa keinen Cent bekommt und die Rückkehr in die Gewinnzone aus eigener Kraft schaffen wird. Die neue Wirtschaftskrise, die anhaltenden Unruhen in arabischen Ländern, der hohe Ölpreis und der Preisdruck belasten die Fluglinie sehr. Die 100 Mio. EUR, die die AUA heuer einsparen wollte, seien zu wenig. Hoffnung auf frisches Geld von der Mutter Lufthansa erteilte Konzernchef Franz bei seinem Besuch am Montag in Wien eine Abfuhr. (APA/red)


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Redakteur / Managing Editor

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