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Indien hinterfragt AUA-Landerechte

Ähnlich wie schon Russland im vergangenen Jahr hinterfragt nun auch Indien die Eigentumsverhältnisse der AUA und stellt somit die bilateralen Flugrechte in Frage.

Laut "Austrian Aviation Net" habe Indien die österreichische Regierung aufgefordert, Auskunft über die Besitzverhältnisse der zur Lufthansa-Gruppe gehörigen Austrian zu geben. Da die Start- und Landerechte auf einem bilateralen Vertrag basieren, muss gegeben sein, dass Austrian in österreichischer Hand mit Firmensitz in Österreich ist, andernfalls könnte Indien den Vertrag nicht anerkennen. Derzeit fliegt die AUA Mumbai und Delhi mehrmals wöchentliche an. Mit einer ähnlichen Diskussion musste sich die AUA mit Russland auseinander setzen und mit befristeten Verträgen fliegen. Jüngsten Berichten russischer Medien zufolge, will Russland künftig jedoch die EU-Eigentümerschaft einer Airline anerkennen und nicht weiter auf bilaterale Verträge pochen. (APA/red.)

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Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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