8. Aug. 2005, 16:49 | news | reisebüro

Erste Boeing B777 für EVA AIR

Die private taiwanesische Fluggesellschaft EVA AIR hat jüngst die erste von insgesamt 15 fix bestellten Boeing Triple Seven vom US-Flugzeughersteller Boeing in Seattle übernommen.

Unter dem Motto Sharing the World - Flying Together wurde die offizielle Hand-Over Zeremonie und eine Multimedia Licht- und Lasershow in der Endfertigungshalle von Boeing in Everett bei Seattle abgehalten, teilt EVA AIR mit. Die Fluggesellschaft werde in den nächsten zehn Jahren insgesamt 15 fabrikneue B777 in die Flotte integrieren und auf diversen Langstrecken-Nonstoprouten von Taiwan nach Europa und in die USA einsetzen. Die erste Boeing B777-300ER werde bereits im September auf der Strecke von Taipei nach London-Heathrow eingesetzt. Später sollen weitere Routen nach Europa folgen. Die neueste Generation der Boeing Triple Seven zeichne sich durch optimierten Flugeinsatz auf Ultralangstrecken bei extrem geringem Treibstoffverbrauch und höchstem Passagierkomfort aus, heißt es.

Die erste Boeing B777-300ER wurde von EVA AIR und Boeing mit einer besonderen Bemalung ausgeliefert, wobei die Grundfarben der Evergreen Gruppe, Grün und Orange, berücksichtigt wurden. So wurden die Unterseite des Flugzeugs und das Leitwerk in typischem Evergreen-Grün bemalt. Der vordere und mittlere Bereich des Flugzeugrumpfes wurde mit einem schwungvollen Streifen in lebendigem Evergreen-Orange versehen, welcher dem neuen Flugzeug auch ein sehr schnittiges Aussehen verpassen soll.

Der Zeremonie in Seattle wohnten der EVA AIR Chairman Steven Lin und EVA AIR Airline Präsident K. W. Chang bei. Seitens Boeing war Larry Dickenson, Senior Vice President Asia Pacific Sales vertreten. Von General Electric, dem Lieferanten der beiden GE90 Triebwerke, war David Joyce, Vice President und General Manager anwesend. (red)

Der Artikel hat Ihnen gefallen? Wir freuen uns, wenn sie diesen teilen!

Autor/in:

Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.