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HX bietet erstmals Inuit-geführte Ausflüge in der Arktis


HX-Produktplanerin Mariah Erkloo und ihre Heimatstadt Pond Inlet, Nunavut
Ab Sommer 2025 erleben HX-Gäste erstmals von Einheimischen gestaltete Ausflüge in der kanadischen Arktis. 100% der Einnahmen fließen direkt an die lokalen Gemeinschaften.

HX Hurtigruten Expeditions (HX) präsentiert das erste Expeditions-Ausflugsprogramm in der kanadischen Arktis, das in enger Zusammenarbeit mit Inuit-Ältesten, Einheimischen und lokalen Gemeinschaften entwickelt wurde. Die neuen Exkursionen werden ab Sommer 2025 exklusiv Gästen der Nordwest-Passage-Expeditionen angeboten.

Stärkende Zusammenarbeit

Im Rahmen des Programms fließen 100% der Einnahmen aus den Ausflügen direkt an die Menschen und Unternehmen in Nunavut. So wird nicht nur die lokale Wirtschaft gestärkt, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung der Gemeinschaften gefördert. Die ersten Ausflüge werden in den Gemeinden Gjøa Haven, Pond Inlet und Cambridge Bay angeboten, die nur während eines kurzen saisonalen Fensters im Sommer zugänglich sind.

Ein zentrales Mitglied des Entwicklungsteams hinter dem neuen Ausflugsprogramm ist Mariah Erkloo – Produktplanerin bei HX und Inuk, geboren und aufgewachsen in Pond Inlet. Sie hat maßgeblich zur Gestaltung des Konzepts beigetragen und die Beziehungen zwischen HX und den lokalen Partnern gestärkt.

Einblicke in das Leben der Inuit

Jede Exkursion wurde in direkter Zusammenarbeit mit den Inuit-Gastgebern entwickelt, um den Gästen die seltene Gelegenheit zu bieten, das tägliche Leben, die Kultur und die Traditionen in der kanadischen Arktis aus der Perspektive der Menschen kennenzulernen, die dort leben.

„HX hat Hand in Hand mit den Inuit zusammengearbeitet, um Erlebnisse zu schaffen, die die Gäste dazu einladen, am täglichen Leben der Menschen teilzuhaben, die diese Küste ihr Zuhause nennen“, erklärt Alex McNeil, Chief Expedition Officer bei HX. „Damit wird neu definiert, was bei Reisen in die Arktis möglich ist.“

Die Ausflüge umfassen eine Vielzahl kultureller, naturnaher und gemeinschaftlicher Aktivitäten, wie das Erlernen traditioneller Techniken oder das Erleben von Inuit-Spielen und -Kunst. Zu den Highlights gehören Wanderungen zu lokalen Sehenswürdigkeiten, die Teilnahme an einer traditionellen Qilliq-Zeremonie oder das Fischen mit Einheimischen. Die Gruppengrößen sind dabei auch bewusst klein gehalten, um einen intensiven Austausch und eine enge Verbindung zwischen Gästen und Gastgebern zu ermöglichen. „Wir sind nicht nur Besucher, wir sind Partner“, betont McNeil.

Weitere Informationen dazu unter: www.travelhx.com (red)


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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