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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 34/35


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Unabhängigkeitstag in der Ukraine:
Am Sonntag, den 24.08., begehen die Menschen in der Ukraine Tag der Unabhängigkeit, die das Land 1991 von der Sowjetunion erlangte. Vor dem Hintergrund der anhaltend angespannten Sicherheitslage sind Kundgebungen und Proteste möglich; die Behörden erhöhen entsprechend die Sicherheitsmaßnahmen. Besonders in größeren Städten, darunter Kiew, kann es zu kurzfristigen Straßensperrungen, verstärkten Kontrollen und lokalen Verkehrseinschränkungen kommen.

Protestmarsch in Canberra:
In Australiens Hauptstadt Canberra ist ebenfalls für Sonntag ein Protestmarsch angekündigt. Entlang der Demonstrationsroute und insbesondere im Regierungsviertel ist mit temporären Straßensperrungen, Umleitungen und Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr zu rechnen. Örtlich sind Proteste und Gegenproteste möglich; die Sicherheitskräfte werden ihre Präsenz erhöhen.

Demonstration gegen Migration in Warschau:
Auch in Warschau gehen die Menschen am Sonntag auf die Straße: In Polens Hauptstadt ist eine Demonstration gegen Migration geplant. Im Zuge der Proteste kann es zu größeren Menschenansammlungen und vereinzelten Auseinandersetzungen kommen. In der Innenstadt, insbesondere an zentralen Plätzen, sind erhöhte Polizeipräsenz sowie lokale Verkehrseinschränkungen wahrscheinlich.

Streik der Bodenabfertigung in Spanien:
Das Bodenpersonal der Ryanair-Tochter Azul Handling in Spanien hat angekündigt, den bereits vergangene Woche begonnenen Streik bis Mitte Dezember fortzusetzen. Dadurch sind an zahlreichen Flughäfen, darunter Madrid-Barajas (MAD), Barcelona-El Prat (BCN), Valencia (VLC), Alicante (ALC), Málaga (AGP), Sevilla (SVQ), Ibiza (IBZ), Palma de Mallorca (PMI), Teneriffa Süd (TFS) und Lanzarote (ACE), anhaltende Beeinträchtigungen möglich. Es ist mit Verspätungen und Flugausfällen zu rechnen.

Streik im Luftverkehr in Argentinien:
In Argentinien ist aktuell und noch bis Samstag, den 30.08., ein Streik im Luftverkehr angekündigt. Sollte der Arbeitskampf wie geplant stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Flugbetrieb zu rechnen. Verspätungen und Ausfälle sind wahrscheinlich; aufgrund des erwarteten Rückstaus kann es vor und nach den offiziellen Streikzeiten zu weiteren Beeinträchtigungen kommen. Reisende sollten zusätzliche Zeit einplanen und den Status ihrer Flüge engmaschig prüfen.

Fluglotsenstreik in Serbien:
Nicht zuletzt hat auch die Gewerkschaft der Flugverkehrsdienste von Serbien und Montenegro (SMATSA) bis Ende September zu einem landesweiten Streik aufgerufen. Im serbischen Luftraum sind größere Einschränkungen zu erwarten. Es ist mit Verspätungen, Flugausfällen und Umleitungen zu rechnen, Beeinträchtigungen können auch angrenzende Routen betreffen.


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Autor/in:

Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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