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UNWTO: Luftfahrt in Emissionshandel einbeziehen

Der globale Luftverkehr sollte nach Auffassung der Welttourismusorganisation UNWTO in den Emissionshandel einbezogen werden.

Dies werde der Industrie weitere Anreize geben, besonders schadstoffarme Flugzeuge zu entwickeln und einzusetzen, sagte UNWTO- Präsident Francesco Frangialli auf der ITB in Berlin.
Die Tourismusindustrie sei Opfer der Klimaerwärmung, wenn etwa Wintersportgebiete weniger häufig Schnee hätten. Zugleich sei der Tourismus aber auch ein Mitverursacher der Klimaveränderung. Die derzeitige Klimadebatte in Deutschland bezeichnete er als hilfreich. Mindestpreise für Flüge halte er dagegen für fraglich. Vielmehr müsse auf den Schadstoffausstoß der Maschinen geachtet werden. Zugleich betonte Frangialli die positiven Folgen des Tourismus zum Beispiel für Entwicklungsländer. "Die am wenigsten entwickelten Länder haben die höchsten Zuwachsraten", sagte er. Damit würden in den ärmsten Ländern Arbeitsplätze geschaffen und die lokale Wirtschaft gestärkt. (ag/red)

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