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Carnival: Megaverlust trotz hoher Nachfrage
Der Kreuzfahrtkonzern Carnival leidet weiter stark unter der Corona-Krise: obwohl die Buchungen zuletzt deutlich anzogen schloss die Reederei das 1. Quartal mit einem Verlust von knapp 2 Mrd. USD ab.
Die Aida-Mutter Carnival hat ein weiteres Quartal mit tiefroten Zahlen hinter sich, sie macht jedoch Hoffnung auf ein starkes Comeback. Die Nachfrage nach Kreuzfahrten habe kräftig zugelegt, in den drei Monaten bis Ende Februar seien die Buchungen gegenüber dem vorherigen Vierteljahr um rund 90% gestiegen, teilte der Konzern am Mittwoch in Miami mit.
Das kam bei Anlegern gut an, die Aktien legten deutlich zu. Die Carnival-Papiere erreichten mit 30,62 USD wieder das Niveau vor den ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020. Die Aida-Mutter betonte zudem, bisher nur minimalen Werbe- und Marketingaufwand betrieben zu haben.
Allerdings verbuchte der Kreuzfahrt-Riese, zu dem neben der deutschen Aida Cruises auch Kreuzfahrtanbieter wie Costa und Princess gehören, zu Jahresbeginn einen höheren Verlust als Analysten erwartet hatten. Unterm Strich schloss Carnival das erste Quartal mit einem Minus von knapp 2 Mrd. USD (1,7 Mrd. EUR) ab. (APA / red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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Auf der Homepage der Reederei...