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Nachgebessert: Minister nehmen Reisebranche wahr

In einer OTS-Aussendung anerkennen die Minister Schallenberg und Köstinger die Leistung der „heimischen Reisebranche“ – zumindest bei der Rückkehr zahlreicher Urlauber.

Spät, aber doch bessern Außen- und TourismusministerIn ihre Aussagen in der gestrigen Pressekonferenz zum Thema „Reisefreiheit“ nach. Der Aufschrei, den das Nichterwähnen des Outgoing-Tourismus verursacht hat, dürfte nun doch auch, zumindest ansatzweise, in die entsprechenden Ministerien durchgedrungen sein.

„Der Großteil der österreichischen Urlauberinnen und Urlauber ist mit großer Unterstützung der heimischen Reisebranche sicher nach Österreich heimgekehrt“, berichten Außenminister Alexander Schallenberg und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger in der Aussendung.

Am stärksten betroffene Branchen

Man wissen den Einsatz der MitarbeiterInnen dieser Branche besonders hoch zu schätzen, weil der Aufwand dafür in den letzten Wochen extrem hoch war, heißt es weiter. Die Organisation der Rückreise tausender Menschen hätten sowohl die Reisebranche als auch das Außenministerium vor eine gewaltige Aufgabe gestellt.

„Unser Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, dass die Zahl der im Ausland gestrandeten Österreicherinnen und Österreich auf rund 3.500 Personen gesenkt werden konnte“, wird in der heutigen Aussendung der Empfängerkreis der Danksagung von MitarbeiterInnen im Außenministerium und beim Bundesheer klar erweitert.

„Reisebüros und Reiseveranstalter zählen zu den Branchen, die von der Corona-Krise am stärksten betroffen sind. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den letzten Wochen alles unternommen, um Reisende sicher nach Hause zu bringen. Für diesen unermüdlichen Einsatz gebührt ihnen unser großer Dank“, schließt sich Köstinger der Aussage Schallenbergs an.

Gemeinsame europäische Lösungen

Man stehe mit der Europäischen Kommission sowie dem Fachverband für Reisebüros in ständigem, engem Kontakt, um weiter Unterstützungsmaßnahmen für die Branche zu entwickeln, kündigt Köstinger an. Aufgrund der internationalen Verflechtungen, insbesondere mit Deutschland, sei man auf politischer Ebene im Gespräch, um gemeinsame europäische Lösungen für die Branche zu ermöglichen, so die Tourismusministerin. (red.)


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Foto: tip

Autor/in:

Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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