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AUA verschiebt Aufsichtsrat

Die AUA hat am Sonntag bekräftigt, dass das Management den Betriebsübergang auf Tyrolean fortführen werde.

Für diesen Plan liege bereits eine Ermächtigung des Aufsichtsrates vor. Allerdings noch kein Beschluss. „Alle notwendigen Beschlüsse werden wir im April, Mai organisieren“, sagte AUA-Sprecher Peter Thier heute zur APA. Der 19. April sei einer dieser Gremialtermine für bindende Beschlüsse. Auch ein Hauptversammlungsbeschluss ist nötig. Die Verschiebung des Sonderaufsichtsrates vom 5. April auf den 19. April begründete der Konzernsprecher heute „rein technisch-formal“ mit „Rechnungslegungsgründen“. Verschoben werde, weil in der verbleibenden Zeit bis 5. April die Erstellung von Beschlussvorlagen - unter anderem der Teilbetriebsbilanzen - für die Übertragung des Flugbetriebs nicht abschließend möglich gewesen sei. Organbeschlüsse bei der AUA und auch bei der Mutter Lufthansa sind aber erst nach Vorliegen dieser Unterlagen möglich. Kommenden Donnerstag wäre der Übertragungsbeschluss ohnedies nicht dran gewesen, sagte Thier.

Entschieden dementiert hat der AUA-Sprecher am Sonntag Interpretationen der AUA-Pilotenvertreter, wonach die Verschiebung der Aufsichtsratssitzung mit rechtlichen Unsicherheiten zu tun haben könnte. „Der Zug ist auf Schiene und fährt nach Innsbruck“, so formulierte Thier den Status quo aus Sicht des Managements. „An unserem Plan hat sich nichts geändert.“ (APA/red)


  aua


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