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Unruhen auf den Malediven
Auf den Malediven kommt es seit heute Morgen Ortszeit zu zum Teil gewalttätigen Demonstrationen gegen die Regierung. Nach aktuellen Medienberichten ist der amtierende Präsident daraufhin zurückgetreten.
Die Demonstrationen finden nur auf der Hauptstadtinsel Male statt, sollen aber nach soeben eingetroffenen Informationen vorerst vorbei sein, teilte Dr. Josef Peterleithner, Sprecher des ÖRV und Konzernsprecher der TUI Austria Holding GmbH, mit. Derzeit dürften sich ca. 200 über Reiseveranstalter gebuchte österreichische Gäste auf den Malediven befinden. Die benachbarte Flughafeninsel sowie die Inseln mit den Urlaubsresorts seien nicht betroffen. Transfers können bislang uneingeschränkt durchgeführt werden. Ausflüge nach Male finden seitens einzelner Veranstalter (beispielsweise TUI, Gulet, FTI) vorerst nicht statt. Die Reiseprogramme der einzelnen Veranstalter auf die Malediven sind zum jetzigen Zeitpunkt uneingeschränkt durchführbar. Es gelten daher die normalen Umbuchungs- und Stornokonditionen gemäß den aktuellen Reisebedingungen. Das Krisenmanagement der einzelnen Veranstalter stehe im ständigen Kontakt mit dem Zielgebietsservice und den örtlichen Agenturen bzw. Behörden.
Das österreichische Außenministerium teilt auf seiner Homepage mit: „Von Besuchen der Hauptstadt Male wird derzeit abgeraten. Vor Reiseantritt wird geraten, die Medienberichterstattung zu verfolgen und mit dem jeweiligen Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen. Bei Ausflügen außerhalb der Touristenresorts sollten auf die islamischen Sitten Rücksicht genommen werden.“ (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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6 Mai 2024
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