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Coco führt Angebotsgebühr ein

Mit Beginn des neuen Jahres verlangt Coco Weltweit Reisen für die Ausarbeitung „maßgeschneiderter Angebote“ eine Gebühr von 65 EUR.

Diese Gebühr fällt nur dann an, wenn die Anfrage sehr allgemein und unkonkret mit wenigen Details gehalten ist, keine Struktur und kein vorbereitendes, beratendes Gespräch im Reisebüro erkennen lässt. Die Gebühr umfasst drei Angebotsvarianten, die entweder gleichzeitig (drei verschiedene Varianten) oder hintereinander (Basisvariante und zwei Änderungsvarianten) gemacht werden. Die Angebotsgebühr wird jedem Reisebüro einmal vierteljährlich verrechnet und wird wieder gutgeschrieben, wenn aus der Anfrage eine Fixbuchung wird. Die Entwicklung der letzten Jahre habe Coco Weltweit Reisen dazu gezwungen, diesen Schritt zu gehen. Seit 2008 sei die Realisierungsrate von 65% auf 30% gesunken.

Oft würden Mitarbeiter stundenlang an einer Reiseanfrage arbeiten, mehrere Änderungsvarianten machen, um „dann nichts mehr vom Kunden = Reisebüro zu hören“, so Coco in einer Aussendung. „Spätestens dann, wenn eine Dupe-Meldung im Reservierungssystem aufläuft, weiß man, dass der Kunde zwar mit dem Ergebnis zufrieden war, aber dann doch dort gebucht hat, wo es die höhere Provision oder den billigeren Einzelpreis gibt.“ (red)


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Redakteur / Managing Editor

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