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Kuoni tritt auf Kostenbremse

Kuoni rüstet sich für die Krise: Der schweizerishce Reisekonzern investiert und senkt gleichzeitig Kosten.

Über die nächsten drei Jahre werden 106 Mio. Franken (70,4 Mio. EUR) zusätzlich aufgewendet, im gleichen Zuge gehen auch Arbeitsplätze verloren. Der Stellenabbau bewege sich im "tiefen einstelligen Prozentbereich", wie Kuoni-Sprecher Peter Brun der Nachrichtenagentur sda sagte. Die Schweiz sei kaum betroffen. Die Kuoni-Gruppe beschäftigt weltweit rund 10.000 Mitarbeiter, davon 1.500 in der Schweiz. Beim Stellenabbau verspricht Kuoni zum größten Teil die natürlich Fluktuation auszunutzen, wie der Konzern am Freitag mitteilte. In den wenigen Fällen, in denen das nicht möglich sein werde, arbeite Kuoni sozialverträgliche Lösungen aus. Der Reiseveranstalter erwartet für 2009 einen Rückgang der Buchungen. Gemäß Kuoni-Chef Peter Rothwell will das Unternehmen mit den angekündigten Maßnahmen "proaktiv" handeln. Der Geschäftsgang 2008 ist noch gut: Der Umsatz sei um 3,3% auf 4,85 Mrd. Franken angewachsen, hieß es. Auch das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT (vor Zinsen und Steuern) liege für 2008 "im Rahmen der Erwartungen", teilte das Unternehmen mit. Bis 2011 soll das Betriebsergebnis schrittweise um 40 Mio. Franken pro Jahr anwachsen. Die detaillierten Kuoni-Zahlen für 2008 folgen am 19. März. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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