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Kreuzfahrten: Karibik, Ägypten und China

Die deutsche Kreuzfahrtindustrie verbuchte im vergangenen Jahr ein deutliches Wachstum, Das ergab die Studie Kreuzfahrtmarkt Deutschland 2004 des DRV.

Das Wachstum basiere nicht auf gesunkenen Zahlen aus den Vorjahren, hieß es bei der Präsentation, sondern weise darauf hin, dass die Branche kontinuierliche Steigerungsraten vorweise. Dies sei vor allem auf die Qualität des Angebots zurückzuführen.

Bei der Hochseeschifffahrt stieg der Umsatz demnach auf 1,14 Mrd. Euro (+6,3%). Die deutschen Kreuzfahrtunternehmen steigerten ihre Umätze dabei um 17,6 Prozent, während internationale Anbieter Insolvenz anmelden mussten und damit um 16,3 Prozent weniger Umsätze generierten. Von den insgesamt 583.043 Passagieren waren zwei Drittel in Europa unterwegs, ein Drittel in Übersee. Zugenommen habe vor allem die Zahl der Passagiere bei Karibik-Kreuzfahrten, Mittelmeer-Fahrten gingen zurück. Insgesamt gehe der Trend zu preiswerteren und kürzeren Reisen, außerdem reisen mehr jüngere Leute.

Bei den Fluss-Kreuzfahrten stieg der Umsatz um 13,3 Prozent auf 355,6 Mio. Euro. Es wurden 11,5 Prozent mehr Passagiere befördert (306.516). Stark nachgefragt sind vor allem Fahrten auf dem Nil oder auf dem Jangtsekiang.

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Redakteur / Managing Editor

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