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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 42/43

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Großdemonstration für Frauenrechte in Berlin:
Für morgigen Samstag, den 22. Oktober 2022, ist in Berlin eine Großdemonstration für die Rechte der Frauen im Iran angekündigt. Die von verschiedene Frauenrechtsorganisationen geplante Veranstaltung hat das Ziel, die anhaltenden Proteste im Iran zu unterstützen. Unter Umständen sind lokale Verkehrsbehinderungen möglich.

Präsidentschaftswahlen in Slowenien:
Die Bürgerinnen und Bürger in Slowenien wählen am Sonntag, den 23. Oktober 2022 einen neuen Präsidenten. Besonders nach der Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Catrina-Parade in Mexiko:
Ebenfalls am Sonntag findet in Vorbereitung auf den berühmten Día de los Muertos in Mexiko-Stadt die Catrina-Parade statt. Dabei ziehen hunderte Teilnehmer in bunten Kostümen und mit bemalten Gesichtern durch die Straßen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Klimaprotest in Belgien:
Nicht zuletzt kommt es am Sonntag in der belgischen Hauptstadt Brüssel aller Voraussicht nach zu einem Klimaprotestmarsch unter dem Motto „Walk for your Future“. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschließen.

Erster Jahrestag des Militärputsches im Sudan:
Am Dienstag, den 25. Oktober 2022, jährt sich der Militärputsch im Sudan zum ersten Mal. Anlässlich des Termins ist mit Protesten und Demonstrationen zu rechnen. Die Behörden verschärfen landesweit die Sicherheitsvorkehrungen, gewaltsame Zwischenfälle und örtliche Verkehrsbeschränkungen sind nicht auszuschließen.

Anhaltende Proteste im Tschad:
Die Anti-Regierungs-Proteste im Tschad reißen nicht ab. Seit Donnerstag kommt es in mehreren Städten in dem zentralafrikanischen Staat immer wieder zu gewaltsamen Demonstrationen. Die Sicherheitsbehörden reagieren scharf - bislang sind Berichten zufolge bis zu 100 Menschen getötet und 300 weitere verletzt worden. Ein Ende der Proteste ist nicht in Sicht.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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