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Luftfahrtbranche kritisiert Beschluss zu Corona-Ampel ebenfalls
Auch bei der Luftfahrtbranche triff der Beschluss der Europaminister zu einer Corona-Ampel für Reisen auf deutliche Kritik. Airlines und Flughäfen fordern Tests statt Einreiseverboten und Quarantäneregeln.
Die Empfehlungen, die eine Mehrheit der Europaminister beschlossen habe, seien ein Fehlschlag, teilten der Weltluftfahrtverband IATA, das europäische Branchenbündnis Airlines for Europe und der Flughafenverband ACI Europe am Dienstag in Genf und Brüssel mit. Anstelle von Einreiseverboten und Quarantäneregeln plädiert die Branche für einheitliche Test- und Nachverfolgungsregeln für Flugreisende, an der die Luftfahrtbehörde EASA und die europäische Gesundheitsagentur ECDC arbeiten. Von solchen Regeln erhofft sich die Branche, dass die Kunden wieder mehr Vertrauen fassen und wieder vermehrt Flugreisen buchen.
Im Zuge der Pandemie und der damit verbundenen Reisewarnungen war der Flugverkehr in Europa im Frühjahr fast vollständig zusammengebrochen. Seit Mitte Juni lief das Geschäft zwar wieder an. Doch neue Infektionswellen und darauffolgende neue Reisewarnungen bremsen eine weitere Erholung bisher aus. (APA / red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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