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FMG und ver.di gründen Initiative

Angesichts anstehender Infrastrukturprojekte wie dem Bau eines Satellitengebäudes für das Terminal 2 sowie der geplanten dritten Start- und Landebahn rechnet die Flughafen München GmbH (FMG) in den nächsten Jahren mit einem weiteren Anstieg der Beschäftigtenzahlen am Flughafen um rund 11.000 auf rund 41.000.

Darüber hinaus entsteht durch die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen dem Airport und der Region mit jedem Arbeitsplatz am Flughafen ein weiterer Arbeitsplatz im Großraum München. Die FMG und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wollen sich angesichts dieser positiven Entwicklung gemeinsam dafür einsetzen, dass Arbeitsverhältnisse am Airport einen verbindlichen Standard für „Gute Arbeit“ erfüllen. FMG und ver.di bekennen sich damit unter anderem zu der wichtigen Rolle der Betriebsräte als Interessensvertreter der Beschäftigten sowie zu Tarifverträgen mit kollektiver Gestaltung von Arbeitseinkommen und Beschäftigungsbedingungen.

Für Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh hat die Vereinbarung Vorbild-Charakter: „Die FMG hat sich bereits in der Vergangenheit einen Namen als soziales und verantwortungsbewusstes Unternehmen gemacht. Jetzt geht es darum, dass möglichst alle am Flughafen München ansässigen Unternehmen die mit der Gewerkschaft gemeinsam erarbeiteten Standards übernehmen und so zur Schaffung weiterer qualitativ hochwertiger Arbeitsplätze am Flughafen beitragen.“ (red)


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