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Myanmar: Lage bleibt unübersichtlich

In Folge der Sturmkatastrophe rät das Außenministerium derzeit von nicht dringend notwendigen Reisen nach Myanmar ab.

Die Zerstörungen durch den Wirbelsturm Nargis zeigen sich zunehmend, berichtet auch der Veranstalter Studiosus. Große Teile des dicht besiedelten Irrawaddy-Deltas südlich von Yangon wurden vernichtet. Die regierende Militärjunta und internationale Beobachter sprechen mittlerweile von bis zu 100.000 Todesopfern. Die Lage ist in vielen Teilen des Katastrophengebietes unübersichtlich, internationale Hilfsmaßnahmen laufen erst langsam an. Zur Koordinierung der Hilfsmaßnahmen gilt in einigen Provinzen sowie im Stadtgebiet von Yangon weiterhin der Ausnahmezustand. Auch in der Metropole Yangon gibt es massive Schäden. Die Aufräumarbeiten schreiten hier jedoch zügig voran. Nationale und internationale Flüge finden planmäßig statt, die meisten Hotels sind wieder regulär geöffnet. Zentral- und Nordburma mit den Touristenzentren Inlesee, Mandalay und Bagan blieben dagegen vollkommen von Nargis verschont.

„Wir stehen in engem Kontakt mit unseren burmesischen Leistungspartnern und beobachten die weitere Entwicklung sehr aufmerksam. Wir gehen derzeit davon aus, dass wir zu Beginn der Hauptreisezeit im Oktober unsere Reiseprogramme wieder durchführen können. Die nächsten Reisegruppen sind ab Mitte Oktober geplant“, heißt es bei Studiosus. (red)

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Foto: privat

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Redakteur / Managing Editor

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