29. Jun. 2005, 08:24 | news | reisebüro

Fraport plant Beteiligung beim Flughafen Budapest

Für einen möglichen Einstieg beim Flughafen Budapest hat der erfolgreiche Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport Investitionen von mehr als 100 Millionen Euro budgetiert.

Die Beteiligung, die mit Hilfe des Finanzpartners Deutsche Bank bewerkstelligt werden soll, könnte einen wesentlichen Schritt in der Privatisierung in Ungarn bedeuten. Nach Angaben der ungarischen Regierung, die bis zu drei Viertel der Anteile des Hauptstadt-Flughafens verkaufen will, liegen insgesamt elf Angebote vor, darunter auch ein zweites aus Deutschland vom Baukonzern Hochtief. Der Flughafen Wien-Schwechat hat nach anfänglichem Interesse nun doch von einem Angebot für den zur Privatisierung stehenden Flughafen Budapest-Ferihegy Abstand genommen.

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Autor/in:

Susanna Hagen
Freie Journalistin

Die gebürtige Wienerin hat in Afrika und Asien gelebt und war dann über lange Jahre Mitglied im fixen Redaktionsteam. Ihre Leidenschaft für sinnstiftenden Tourismus lebt sie seit 2007 aus. Sorgsam gestalteter Tourismus und respektvoller Umgang mit der Natur und den Gastgebern sind für sie der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Sie identifiziert und beschreibt weltweite Beispiele, so etwa für Armutsbekämpfung, Inklusion oder Naturschutz durch Tourismus. In diesem Bereich ist sie als „Freie“ auch immer wieder für tip und reisetipps unterwegs.