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dba will an die Börse

Der Billigflieger dba will innerhalb von drei Jahren an die Börse. Nach dem Ausstieg des Berliner Unternehmers Hinrich Bischoff als Mehrheitsgesellschafter sei dies "der interessanteste Weg, weil er dem Unternehmen die größte Unabhängigkeit sichert", sagte dba-Aufsichtsratschef Hans Rudolf Wöhrl der "Welt".

An einer börsennotierten dba könnten ihm zufolge institutionelle Investoren in einer Größenordnung von zehn bis 15 Prozent beteiligt werden. Im März hatte sich Bischoff über seine Airline Germania (gexx) mit 64 Prozent an der dba beteiligt. Die Verbindung wurde aber zum 1. Juli überraschend wieder aufgelöst. Derzeit sei die dba für die Größe des Unternehmens genügend kapitalisiert, sagte Wöhrl weiter. Es stünden Mittel von 35 Millionen Euro zur Verfügung. Für die geplante Erneuerung der Flugzeugflotte innerhalb der nächsten fünf Jahre sei jedoch zusätzliches Kapital erforderlich. Wöhrl strebt den Kauf von 30 bis 35 neuen Fliegern an.

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