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Außerordentliches von Austro Control
Mit einer Verkehrssteigerung von mehr als 10 % und einem deutlich verbesserten EGT blickt die Austro Control auf ein außerordentlich gutes Jahr 2005 zurück und liegt damit weit über dem europäischen Durchschnitt.
Der Erfolg der eklatanten Verkehrssteigerung verbunden mit einem mehr als 11%igen Plus bei den so genannten Service Units (= Anzahl der Verkehrsbewegung x Gewichtsfaktor x Distanz). Während der Verlauf von der Leistung des Flughafens Wien geprägt ist, der um 3,4 % mehr Landungen verzeichnete, erzielte der Salzburger Flughafen ein Plus von 17,4 % auf niedrigem Niveau. Der Gesamtumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um rund 4 % auf 213 Mio Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich mit 13,1 Mio Euro im Vergleich zum Vorjahr mit einer außerordentlichen Steigerung von rund 50% verbessert. Bei den speziell im Wettbewerb zwischen Wien und München wichtigen Gebühren ist eine Preisreduzierung auf der Strecke um 14 % auf dzt. 58 Euro gelungen. Im An- und Abflugbereich wurde die Gebühr um 15 % auf 198 Euro (Vergleich: Flughafen München 140 Euro) reduziert und könnten - abhängig von der Kosten- und Verkehrsentwicklung - Anfang Jänner weiter sinken.
Angespannte Personalsituation
Die Pünktlichkeit der Flugsicherung konnte 2005 trotz dem starken Verkehrswachstum weiter verbessert werden. Am Flughafen Wien konnte dieser Trend in den ersten drei Monaten dieses Jahres allerdings nicht gehalten werden: durch das starke Aufkommen wurden die Kapazitätsgrenzen erreicht, sodass derzeit 40 Fluglotsen fehlen, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten. Für 2006 rechnet Dr. Baubin wieder mit einer normalen positiven Entwicklung von ca. 4 % und einem Ergebnis von 5 6 Mio Euro. (red)
Autor/in:
Susanna Hagen
Freie Journalistin
Die gebürtige Wienerin hat in Afrika und Asien gelebt und war dann über lange Jahre Mitglied im fixen Redaktionsteam. Ihre Leidenschaft für sinnstiftenden Tourismus lebt sie seit 2007 aus. Sorgsam gestalteter Tourismus und respektvoller Umgang mit der Natur und den Gastgebern sind für sie der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Sie identifiziert und beschreibt weltweite Beispiele, so etwa für Armutsbekämpfung, Inklusion oder Naturschutz durch Tourismus. In diesem Bereich ist sie als „Freie“ auch immer wieder für tip und reisetipps unterwegs.
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