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„Generation Winter“ im SalzburgerLand

Pioniere, passionierte Gastgeber und Bergsportler haben über Generationen das SalzburgerLand als Wintersportdestination geprägt. Und viele neue Bauprojekte in Bad Gastein haben für großes Medienecho gesorgt. Zu Gast in Wien, gab es ein gehaltvolles Update aus dem Skiparadies Gasteinertal.

„Der Winter steckt in unserer DNA“ hört man im SalzburgerLand ganz oft. Und ja, es ist wahr: Die Liebe zum Winter und zum Schnee knüpft ein starkes Band zwischen den Generationen. Im SalzburgerLand gibt es viele Menschen, die wahrhaft „winterverliebt“ sind. Und das nicht erst seit kurzem: Seit Jahrzehnten geht man hier der Leidenschaft zum Skifahren, zum Langlaufen und Eisstockschießen nach. Diese Liebe zum Winter hat ebenso wie zahlreiche Ideale und Vorbilder Generationen von herausragenden Wintersportlerinnen und Wintersportler hervorgebracht. 

„Ich kann für unsere Familie sagen, dass wir die Berge zum Leben brauchen. Sie sind uns in die Seele eingeschrieben. Umso dankbarer sind wir, was unsere Vorfahren an Pionierarbeit geleistet haben. Mein Großvater war ein einfacher Bauer und meldete 1936 vorausschauend das erste Transportgewerbe mit Pferdefuhrwerk an, damit Wintersportgäste mit ihrem Gepäck nach Zauchensee gebracht werden konnten. Heute gehören wir zu Ski amadé und damit zu Österreichs größtem Skivergnügen. Dabei kann ich sagen – und da spreche ich für das ganze SalzburgerLand – haben wir nie unsere Seele verkauft. Alle Entwicklungen sind Schritt für Schritt passiert und haben uns Einheimischen nie unserer Identität beraubt. Und das spüren auch die Gäste“, beschreibt Ex-Skiweltmeister Michael Walchhofer die „Generation Winter“.

Ein wertvolles Stück Geschichte

Die „Generation Winter“ im SalzburgerLand hat ihre Liebe und Passion für den Winter und den Wintersport stets mit viel Mut und Weitblick, aber auch auf achtsame und nachhaltige Weise gelebt. Das gilt bis zum heutigen Tage und darüber hinaus. Gerade einmal 25 Jahre war Hans Dschulnigg alt, als er im feuchten Kartoffelkeller seines Elternhauses kauerte und sich vor den Soldaten versteckte, die oben in der Stube Karten spielten. Bald schon sollte der Zweite Weltkrieg zu Ende sein, doch davon wusste er in diesem Moment nichts. Die Flucht von Süditalien in sein Heimatdorf Saalbach steckte Hans noch in den Knochen. Einen Teil seiner Jugend hatte ihm das Weltgeschehen geraubt, nicht jedoch seine Visionen. Und die galten den Bergen, dem Skisport und dem aufstrebenden Tourismus. Nur ein Jahr später – am 17. Februar 1946 – wurde in Saalbach der erste und mit 1,8 Kilometer auch längste Schlepplift Österreichs eröffnet. Treibende Kraft und Pionier war Hans Dschulnigg, dessen Enkeltochter Isabella Dschulnigg-Geissler heute in vierter Generation Hotelière ist, zudem Geschäftsführerin der Saalbacher Bergbahnen sowie Club- und Skihütten-betreiberin. Ihr Herz schlägt für das Tal, aus dem sie stammt und für das Erbe ihrer Vorfahren. 

Generation Winter – das Teilen einer Leidenschaft

Die „Generation Winter“ bezeichnet eine große Liebesgeschichte, die nicht nur die Menschen mit dem Winter, sondern diese auch untereinander verbindet: Gestern, heute, morgen – es ist dieses Kontinuum, das trägt und das Wir-Gefühl der „Generation Winter“ stärkt. Und das Einheimische und Gäste im SalzburgerLand miteinander teilen: Weil man der gleichen Leidenschaft nachgeht und sich darin bestens versteht. Der Erfolg und der Ruhm der Wintersportdestination SalzburgerLand begründet sich auf der Fülle, der Vielfalt und dem Stolz auf die Vorfahren und das eigene Erbe. Ein Erbe, auf dem man sich jedoch nicht ausruht, sondern das aus Überzeugung beständig weiterentwickelt wird.

"Renaissance" von Bad Gastein

Unter anderem wurden am historischen Straubingerplatz drei Hotels revitalisiert, die 2023 eröffnen sollen. Die unterirdische Verbindung „Vertical Link“ zwischen Ortszentrum und Bahnhofsareal zählt zu den Highlights der touristischen Konzepte, die dazu beitragen sollen, den Tourismus und das örtliche Leben bestmöglich miteinander in Einklang zu bringen. Mit den neuen Konzepten blieb das Ortsbild schließlich erhalten und konnte das historische Zentrum gleichzeitig beleben. (red)

„Für alle touristischen Konzepte verstehen wir uns als zentrales Sprachrohr zwischen Investoren, Gästen, Einheimischen und der Presse“, so Lisa Loferer, Geschäftsführerin vom Kur- und Tourismusverband Bad Gastein.

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Sandra Zurek

Autor/in:

Managing Director

Nach 10 Jahren ist Sandra Zurek zum Profi Reisen Verlag zurückgekehrt und zeichnet aktuell neben Vermarktung und Medienkooperationen auch für Redaktion verantwortlich.





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