Mit der Weiterentwicklung ihrer erfolgreichen Visitor Economy Strategie setzt die Stadt Wien einen neuen Maßstab im internationalen Destinationsmanagement.

Drei zentrale Ziele bilden das Fundament der Strategie:

• Tourismusakzeptanz und Gästezufriedenheit auf hohem Niveau halten
• Zwei Drittel „Wunschgäste“ unter den Nächtigungen erreichen
• Zehn Prozent der Nächtigungen aus dem Meetingbereich sichern

Qualität im Fokus

Die Wiener Strategie versteht sich als Gegenentwurf zu pauschalem Wachstumsverzicht: Sie setzt auf verantwortungsvolles Wachstum, das sowohl wirtschaftlichen Nutzen als auch sozialen Mehrwert schafft. Ein verstärktes Engagement für nachhaltigen Kongresstourismus, lokal verankerte Wertschöpfung und klare Spielregeln im öffentlichen Raum – etwa durch Zonierungen oder Beschränkungen bei Kurzzeitvermietung – tragen dazu bei.

Transparenz, Flexibilität, Zusammenarbeit

In elf Themenfeldern – von Klimaschutz über Mobilität bis Governance – wird der Fortschritt messbar gemacht. Jährliche Aktionsprogramme sorgen für Flexibilität und ermöglichen gezielte Maßnahmen, etwa zu nachhaltiger Anreise, barrierefreier Infrastruktur oder qualitätsvollem Stadtleben im Sinne des „Placemaking“.

Wien versteht Tourismusentwicklung als Teamsport – mit klarer Rollenverteilung, aber gemeinsamer Verantwortung. „Die Visitor Economy ist keine Einzeldisziplin, sondern ein Kooperationsprojekt quer durch Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft“, so Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner.

Mit dem Relaunch der Strategie zeigt Wien, dass moderne Visitor Economy Politik weit mehr ist als Marketing: Sie ist eine umfassende Stadtentwicklungsstrategie – datenbasiert, inklusiv und zukunftsorientiert.

Weitere Informationen unter: www.optimum.wien.info (red)