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Lauda Motion gegen Staatshilfe für AUA

Ryanair-Tochter Lauda Motion appelliert an die österreichische Regierung, Mitbewerber Austrian Airlines nicht mit Staatshilfe zu unterstützen. 

Lauda, Österreichs Nummer 2 am Airline-Markt, fordert die Bundesregierung auf, die in deutschem Besitz befindliche Austrian Airlines nicht zu unterstützen. Eine staatliche Hilfe würde auf dem Rücken der österreichischen Steuerzahler ausgetragen, von denen viele Angestellte der Lauda seien, heißt es in einer Aussendung.

Nicht EU-konform

In einem Schreiben an den Finanzminister fordert Lauda eine Erklärung, warum ein deutsches Unternehmen mit österreichischem Steuergeld finanziert werden solle. Wenn das der Fall wäre, würde Lauda, die ungefähr ein Drittel der Größe der AUA hat und im Besitz der irischen Ryanair steht, ähnliche Staatshilfen fordern. Argumentiert wird das mit einer transparenten und nicht-diskriminierenden Basis im Einklang mit den EU-Regulierungen.

„Wir glauben nicht, dass die Lufthansa Staatshilfe durch die österreichischen Steuerzahler erhalten sollte, ebenso wenig wie wir glauben, dass Ryanair Staatshilfe durch die österreichischen Steuerzahler erhalten sollte“, erklärt Lauda-CEO Andreas Gruber.

Alle staatlichen Unterstützungen müssten laut EU-Staatshilfe-Regeln allen Fluglinien in Österreich auf einer gleichen, transparenten und nicht-diskriminierenden Basis zugute kommen. (red.)


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Foto: tip

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Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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