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MSC Cruises präsentiert Kreuzfahrtassistenten ZOE

MSC Cruises und HARMAN Connected Services bringen den weltweit ersten virtuellen, persönlichen Kreuzfahrtassistenten namens ZOE an Bord. ZOE ist sprachgesteuert und basiert auf Künstlicher Intelligenz, spricht sieben Sprachen und ist in jeder Kabine des Schiffes verfügbar.

ZOE wird auf der MSC Bellissima erstmals eingesetzt und dann auf jedem neuen Schiff verfügbar sein. So auch auf der MSC Grandiosa, die im November 2019 in Hamburg getauft wird, und der MSC Virtuosa, die 2020 in Dienst gestellt wird. Die Hardware von ZOE verfügt über moderne integrierte Audio-Technologie sowie Mikrofone zur Fernfeld-Spracherkennung und qualitativ hohe Lautsprecher für das bestmögliche Audioerlebnis. Die Gäste können auch ihre Smartphones über Bluetooth mit dem Lautsprecher verbinden und zur Wiedergabe eigener Inhalte nutzen. Der Quad-Core Prozessor sorgt für eine schnelle Reaktionszeit und stellt sicher, dass der Service noch um zahlreiche Funktionen erweitert werden kann. So wird ZOE zukünftig weitere personalisierte Dienste anbieten und zu einem kanalübergreifenden Service des MSC for Me Konzepts werden. Als Bestandteil von MSC for Me interagiert ZOE schon jetzt mit dem TV auf der Kabine. Samsung Electronics, langjähriger Innovationspartner von MSC Cruises, hat ein Hotel Management System entwickelt, das die Verbindung zwischen TV und Lautsprecher ermöglicht, um den Gästen zusätzliche und detaillierte Informationen und Dienstleistungen anzubieten.

Kein Ersatz für persönlichen Austausch

ZOE wurde so programmiert und „geschult“, dass sie auf jede der über 800 am häufigsten gestellten Fragen tausende Antwortvarianten parat hat. Die umfangreiche Testphase umfasste die Gesprächsgestaltung, die natürliche Spracherkennung und die Sprache-zu-Text beziehungsweise Text-zu-Sprache-Funktionen. Darüber hinaus hat sich ZOE erfolgreich zahlreichen Verhaltens-, Erfahrungs- und Leistungstests gestellt. Als Künstliche Intelligenz ist ZOE darauf ausgelegt, ihre Reaktionen auf Basis echter Gästeinteraktionen zu erlernen und weiterzuentwickeln. Obwohl ZOE als virtuelle persönliche Kreuzfahrtassistentin rund um die Uhr im Einsatz ist, soll sie den zwischenmenschlichen Kontakt von Crew und Gästen nicht ersetzen. Vielmehr soll sie den Passagieren die Flexibilität bieten, komfortabel und direkt von der Kabine aus auf Informationen zuzugreifen. (red)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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