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Thomas Cook will Condor nicht herausbrechen
Im Gegensatz zum Weltmarktführer TUI möchte Europas zweitgrößter Reiseveranstalter Thomas Cook an seiner eigenen deutschen Luftlinie Condor festhalten.
Dass der Ferienflieger zu seinem 60-jährigen Bestehen im vergangenen Geschäftsjahr einen operativen Verlust von 10 Mio. GBP (11,5 Mio EUR) einflog, soll an Konzernchef Fankhausers Strategie nichts ändern.
„Die Verluste waren der Marktentwicklung in Deutschland geschuldet", so Peter Fankhauser gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Condor hat inzwischen ein Sparprogramm eingeleitet, das im laufenden Jahr wieder für Gewinne sorgen soll. Im Gegensatz zu Thomas Cook will der weltgrößte Reiseveranstalter TUI seine deutsche Fluglinie Tuifly in ein Bündnis mit NIKI einbringen. Dabei verbündet sich der Veranstalter mit Air Berlins arabischer Großaktionärin Etihad. (apa/red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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