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AUA erwartet Turnaround in 2013

Austrian Airlines meldet für das Jahr 2012 einen operativen Gewinn.

Dies sei jedoch ausschließlich auf hohe bilanzielle Sondereffekte zurückzuführen, die mit dem Flugbetriebsübergang von Austrian auf die kostengünstiger operierende Tyrolean vom Juli zusammenhingen. Bereinigt um diese Einmaleffekte gab es weiter einen Betriebsverlust, der aber merklich geringer ausfiel als in den Jahren davor. 2012 ist die Mitarbeiterzahl stark gesunken. AUA-Chef Jaan Albrecht ist jedoch zuversichtlich, dass das Unternehmen noch in diesem Jahr, ohne Sondereffekte, wieder in die schwarzen Zahlen fliegt. Das Sanierungsprogramm habe die Grundlage für den Turnaround geschaffen.

Wie die AUA berichtete, wurde trotz einer neuerlichen Kostenlawine aus Flugsteuer und Spritpreissteigerung von zusätzlich 94 Mio. EUR der Betriebsverlust von 59 Mio. EUR auf 10,2 Mio. EUR (bereinigt) reduziert. Im Wesentlichen durch besser ausgelastete Flugzeuge und Kosteneindämmung. Zähle man den Einmaleffekt aus dem Restrukturierungsprogramm und der Flugbetriebszusammenlegung dazu, ergebe sich für 2012 ein unbereinigtes positives operatives Ergebnis von 65 Mio. EUR. Im Jahresabstand sei das eine Verbesserung um 124 Mio. EUR. (APA / red)


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