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Bergung der Costa Concordia läuft an

Als Teil des Plans zur Bergung des Wracks der „Costa Concordia“ werden 30 wasserdichte Boxen bzw. Stahl-Senkkästen mit einem Gesamtgewicht von rund 11.500 Tonnen gebaut, mit deren Hilfe soll das Schiff wieder schwimmfähig gemacht und anschließend in einem Stück abtransportiert werden.

Sobald das Wrack stabilisiert ist, werden die Senkkästen zuerst an der Seite des Schiffs befestigt, die aus dem Wasser ragt. Danach werden sie sukzessive mit Wasser gefüllt, um das Schiff in eine aufrechte Position zu bringen. Sobald das Schiff aufgerichtet ist, erhält es auch an der anderen Seite Senkkästen, die nun nach und nach geleert werden, um das Wrack wieder schwimmfähig zu machen. Sobald das Schiff schwimmt, ziehen es Schlepper in einen italienischen Hafen. Für die Bergung ist das italienisch-amerikanische Konsortium Titan-Micoperi zuständig. (red)

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