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Lufthansa: Dementi zu SAS-Gerüchten

Lufthansa dementiert den vergangene Woche in einer finnischen Zeitung erschienen Bericht, man sei an der SAS interessiert.

Die AUA-Mutter Lufthansa dementiert den Bericht der finnischen Zeitung Kauppalehti, der den Marketing- und Vertreibschef für Europa, Karsten Benz, mit den Worten zitiert: bei SAS gebe es "zuviel Gewerkschaften, zuviel Streit und zuviel versteckte Schulden", daher werde die Lufthansa den Konkurrenten derzeit nicht kaufen. Sollten die SAS-Eigentümer ihr Unternehmen aber einmal verkaufen wollen, sei die Lufthansa "sicherlich interessiert".

"Der Zeitungsbericht ist falsch", sagte ein Konzernsprecher vergangenen Freitag in Frankfurt. "Die dort zitierten Aussagen hat Karsten Benz nicht gemacht". Über eine mögliche Übernahme der SAS durch Lufthansa wird in der Branche seit längerem spekuliert. Dazu der Sprecher: "Wir bleiben dabei, dass wir Gerüchte grundsätzlich nicht kommentieren." Die zur Hälfte von Dänemark, Norwegen und Schweden kontrollierte SAS kämpft nach einer Reihe kostspieliger Restrukturierungen immer noch mit Verlusten. (APA/red)


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