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Flughafen-Aufsichtsrat vertagt Entscheidung
Nach mehr als achtstündigen Beratungen hat der Aufsichtsrat des Flughafen Wien-Schwechat am Mittwoch Abend entschieden, die Entscheidungen über personelle Konsequenzen nach der Kostenexplosion am Terminalbau Skylink auf den 15. Dezember 2010 zu vertagen.
Der brisante Bericht des Rechnungshofs über die teure Baustelle und die Entwicklungen am Flughafen stand im Mittelpunkt der Sitzung des Kontrollgremiums. Flughafen-Aufsichtsratschef Christoph Herbst berichtete nach der Sitzung nur, dass sehr ausführlich der Rechnungshof-Rohbericht und dazu die Stellungnahmen des Vorstands behandelt wurden. „Es gibt eine Reihe von Punkten, die noch geklärt werden müssen, erst dann kann man im Gremium fundierte Entscheidungen treffen", erklärt Herbst. Zu welchen Themen die bisherigen Daten nicht ausreichten, gab Herbst jedoch nicht bekannt. Herbst bekräftigte, dass der Bericht des Rechnungshofs zum Teil verheerend sei. Über etwaige Konsequenzen werde aber erst in der Aufsichtsratssitzung am 15. Dezember entschieden. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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