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Vulkanasche keine Gefahr für Luftfahrt

In Island spukt der Eyjafjallajökull wieder Asche. Gefahr für die Luftfahrt ist das keine.

Der Gletschervulkan auf Island stößt wieder mehr Asche in größere Höhen aus, gefährdet damit aber den europäischen Flugverkehr vorerst nicht. Wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes in Reykjavik heute, Donnerstag, sagte, ist die Asche aus dem Krater im Gletscher Eyjafjallajökull jetzt so grobkörnig, dass sie im Umkreis von 50km um den Vulkan wieder auf den Boden sinkt. Der Risikoanalytiker August Gunnar sagte, dass die sehr dunkle Wolke am Vortag erstmals seit mehr als einer Woche wieder eine Höhe von über 10km über dem Krater erreicht habe. Aus dieser Höhe war sie nach Beginn des Ausbruchs Ende April auf den europäischen Kontinent geweht worden und hatte den Flugverkehr dort knapp eine Woche fast komplett lahmgelegt. Zuletzt war am Mittwoch der Flugverkehr in Irland und Schottland mehrere Stunden behindert.

Seit vergangener Woche hatte die Intensität der Eruptionen deutlich abgenommen. Der Sprecher des Katastrophenschutzes sagte, durch verbesserte Messmethoden seien auch die Modelle zur Vorausberechnung der Aschebelastung in der Luft deutlich genauer und verlässlicher geworden. (DPA/red)


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