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IATA: Weltweite Luftfahrt wächst

Der weltweite Luftverkehr ist im Jänner trotz Einbußen durch die Seebeben-Katastrophe in Südostasien stärker gewachsen als erwartet.

Nach Angaben des Weltluftfahrtverbandes IATA nahm das Passagieraufkommen (verkaufte Sitzplatzkilometer) gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,9 Prozent, das Frachtgeschäft sogar um 15,5 Prozent zu. "In allen Regionen ist das Wachstum stärker als erwartet", sagte IATA-Generaldirektor Giovanni Bisignani. Das Wachstum lag laut IATA in allen Regionen mit Ausnahme Asiens bei zehn Prozent oder darüber. Infolge des von einem Seebeben ausgelösten Tsunami im Indischen Ozean verzeichnete der Flugverkehr in dieser Region kurzzeitig einen Rückgang. Gleichwohl ergab sich für ganz Asien im Jänner beim Passagierflug noch ein Plus von 2,5 Prozent.

"Wir werden sicher in diesem Jahr ein Passagierwachstum von 5,9 Prozent erreichen, allerdings bleiben Risiken", sagte Bisignani. Er zählte dazu den unverändert hohen Ölpreis und die mögliche Einführung einer Kerosinsteuer, wie sie in der Europäischen Union erwogen wird. Kontrolle und Senkung der Kosten sei daher für die Fluggesellschaften oberstes Gebot.

AEA: Steigerung in Europa
Das Verkaufsaufkommen der europäischen Fluggesellschaft ist im Monat Jänner deutlich angezogen. Laut Branchenverband AEA erhöhte sich die Zahl der Passagiere im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent auf über 22 Millionen. Die geflogenen Passagierkilometer seien um 9,3 Prozent gestiegen.

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Redakteur / Managing Editor

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