Gute Nachrichten von den Berggorillas: Die Population der Tiere im Volcanoes National Park in Ruanda ist seit 2010 von 480 auf 604 Gorillas angewachsen. Durch Beobachtungen der Tierfamilien haben Wildtier-Experten allerdings festgestellt, dass der derzeit zur Verfügung stehende Lebensraum in dem afrikanischen Land nicht mehr ausreichend ist. Daher hat der Nationalpark jetzt eine Fläche von mehr als 10.000 Hektar zusätzlich erworben, um das geschützte Gebiet ausweiten zu können. Der Park selbst wird dabei um rund 3.700 Hektar vergrößert, die restliche Fläche dient als Pufferzone zwischen dem Park und den umliegenden Gemeinden.

Nachhaltige Projekte für Einheimische

Sie soll zudem land- und forstwirtschaftlich genutzt werden. Für die dort lebenden Menschen bedeutet das einen Umzug, für den jedoch ihrerseits keine Kosten anfallen. Neue Dörfer werden gebaut und Beschäftigungsprojekte angestoßen, denen 10% der touristischen Einnahmen aus dem Nationalpark zugute kommen. Reisebüros können sich mit ihren Anliegen an Tine Karkow von der Agentur Eyes2Market, der Deutschlandvertretung von Visit Ruanda, wenden. Mehr Infos