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China plant erleichterte Einreise für Geschäftsleute
China will zur Ankurbelung seiner schwächelnden Wirtschaft ausländische Geschäftsleute künftig leichter einreisen lassen.
Das Ministerium für Öffentliche Sicherheit kündigte am Donnerstag insgesamt 26 Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft an. So sollen unter anderem Geschäftsleute aus dem Ausland, die in China eine Messe oder Konferenz besuchen oder die in der Volksrepublik investieren wollen, künftig bei ihrer Einreise ein Visum beantragen können.
Bisher mussten sie dies in ihrem Heimatland tun, etwa bei der chinesischen Botschaft oder einem Konsulat. Die bis jetzt geforderten Dokumente für ein Visum seien aber weiterhin notwendig.
Wohnsitz-Lockerung für ChinesInnen
Auch für Einheimische soll es im Zuge dessen eine Verbesserung geben: So sollen BürgerInnen künftig leichter in die Stadt ziehen können. Hintergrund dazu: In der Volksrepublik gibt es seit Jahrzehnten eine schon länger umstrittene Wohnsitzkontrolle, das Hukou-System. Es teilt die Menschen in Land- und Stadtbewohner ein. Zwar dürfen sie sich niederlassen, leben und arbeiten, wo sie wollen. Sie haben dann aber keinen Anspruch auf die ganze Bandbreite öffentlicher Dienstleistungen. Laut Aussendung plane das Ministerium nun auch diese Regel "weiter zu lockern". (APA / red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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12 November 2025
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