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Europ Assistance präsentiert Urlaubsbarometer 2023


Urlaubsbarometer Österreich
Bereits zum 22. Mal veröffentlicht die Europ Assistance das Urlaubsbarometer, eine internationale Studie, die Urlaubsverhalten, Reisepläne und -trends untersucht.

Im Rahmen der Studie wurden zwischen 20. März und 7. April 2022 15.000 VerbraucherInnen aus 15 Ländern auf drei Kontinenten befragt. Die Ergebnisse für Österreich: 78% planen dieses Jahr auf Sommerurlaub zu fahren, das Reisebudget beträgt dabei im Durchschnitt mit 2.360 EUR mehr als im Vorjahr und Italien ist das beliebteste Reiseziel. 

Wolfgang Lackner, CEO der Europäischen Reiseversicherung, kommentiert die Ergebnisse und bestätigt den bereits seit Wochen anhaltenden Trend: „Die Reiselust der ÖsterreicherInnen ist ungebrochen. Sie haben in diesem Sommer eine noch größere Urlaubslust und planen dafür mehr Geld auszugeben." 

Nach drei Jahren Pandemie überrascht es auch nicht, dass die Reiselust weiterhin hoch ist. Die Anzahl der Reisenden ist in Österreich mit 78% jedenfalls auch laut aktueller Studie der Europ Assistance auf einem sehr hohen Niveau und liegt sogar über dem europäischen Durchschnittswert (75%). Auch die Urlaubsfreude ist hier zu Lande besonders hoch: 45% freuen sich sehr auf den Urlaub, das sind 3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

Ranking der Urlaubsländer 

Wie die Umfrage außerdem belegt: die ÖsterreicherInnen fahren am liebsten nach Italien (29%). In Österreich urlauben 27% und in Kroatien 17% der Befragten. "Nur" ein knappes Drittel der österreichischen Bevölkerung macht also Urlaub in der Heimat. Im Vergleich dazu planen 60% der FranzösInnen und 59% der ItalienerInnen den Urlaub im eigenen Land zu verbringen.

Die Wahl der Urlaubsdestination wird dabei maßgeblich von Budget (53%), klimatischen Bedingungen (47%) und dem Angebot an Freizeitaktivitäten vor Ort (45%) beeinflusst. 

Von denjenigen, die nicht auf Urlaub fahren, geben 47% an, sich diesen nicht leisten zu können, 27% wollen auf Grund der jetzigen Situation sparen. Die Inflation ist laut Untersuchung, in allen Ländern die größte Sorge der Reisenden.

Reisebudget gestiegen

Die gestiegene Urlaubsvorfreude macht sich auch in dem geplanten Urlaubsbudget bemerkbar. Planten die ÖsterreicherInnen im Jahr 2022 noch durchschnittlich 2.162 EUR für ihren Urlaub auszugeben, ist dieser Wert bei den Befragten für heuer um 9% auf 2.360 EUR gestiegen und liegt damit deutlich über dem europäischen Durchschnittsbudget von 1.918 EUR.

Ein höheres Budget planen nur die AmerikanerInnen (2.772 EUR), die AustralierInnen (2.807 EUR), die Deutschen (2.363 EUR) und die SchweizerInnen (3.477 EUR).

Sicherheitsbedürfnis bleibt

Was die Studie außerdem zeigt: Corona hat das Sicherheitsbedürfnis der österreichischen UrlauberInnen nachhaltig verändert: so gaben 16% an, sich durch eine Reiseversicherung besser absichern zu wollen als vor Beginn der Pandemie. Insgesamt gaben rund zwei Drittel der Befragten an, während einer Reise versichert zu sein. 
Darüber hinaus habe Corona aber keinen Einfluss mehr auf die Urlaubsplanung und sei demnach auch kein Grund zur Sorge für die Befragten.

„Es ist weiterhin unsere ganz klare Empfehlung, sich auf Reisen abzusichern. Die vielen weltweiten Einsätze zeigen, dass immer und überall etwas passieren kann“, sieht Wolfgang Lackner, zugleich auch CEO der Europ Assistance GmbH, auch weiterhin den Bedarf für eine umfassende Reiseversicherung. (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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