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Bayerischer Wald ist beliebteste Wanderregion

Beim Trekking-Award der „Beliebtesten Wanderwege und -regionen 2022“ belegt der Bayerische Wald in der Kategorie „Wanderregionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ den 1. Platz.

Auch der Goldsteig darf sich über eine Auszeichnung freuen – der längste Fernwanderweg Deutschlands erhielt beim Trekking-Award in der Kategorie „die schönsten Fernwanderwege“ den 2. Platz.

Wanderparadies in imposanter Natur

An der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien befindet sich mit 6.000 km² die größte Waldlandschaft Mitteleuropas – der Bayerische Wald. Er vereint den ersten und ältesten Nationalpark, den einzigen Urwald Deutschlands sowie zwei Naturparke miteinander. Die facettenreiche Naturlandschaft lässt sich auf Hunderten von Kilometern erwandern. Dabei geht es nicht nur durch naturbelassene Urwälder und Hochmoore, sondern auch vorbei an rauschenden Flüssen und eiszeitlichen Seen. Über 130 Berge mit mehr als 1.000 Höhenmetern warten auf den Wanderrouten darauf erklommen zu werden. Ob auf Mehrtagestouren mit Übernachtungen in traditionellen Gasthöfen und urigen Berghütten oder auf Tagesausflügen – aus einer Vielzahl an Wanderwegen lassen sich je nach Ausdauer und Erfahrung geeignete Routen oder auch nur Teiletappen wählen. 

Grünes Dach Europas

Mit 660 Kilometern auf der Hauptroute ist der Fernwanderweg "Goldsteig" der längste zertifizierte Qualitätswanderweg Deutschlands. Hinzu kommen 289 km des tschechischen Bruderwegs. Mit Zubringerwegen und Querverbindungen steht den WanderInnen insgesamt ein 2.000 km langes, internationales Wanderwegenetz mit 13 Grenzübergängen zur Verfügung. Als besonderes Highlight gilt, den Goldsteig durch die fünf Naturparks und den Nationalpark zu durchwandern. Auf der Haupttrasse wählen Naturliebhaber zwischen zwei Varianten: der Südroute und der Nordroute. Die Nordroute als wesentlich anspruchsvollere Tour, der Aufstieg wird durch Gipfelblicke über das bayerisch-böhmische Grenzgebirge sowie hübsche kleine Städte wie Furth im Wald oder Bayerisch Eisenstein belohnt. Die Südroute hingegen führt durch das hügelige Waldland des Vorderen Bayerischen Waldes. Seltene Pflanzen und Tiere können auf den Abschnitten durch die unberührten Naturschutzgebiete wie der „Hölle“ oder der Weiherlandschaft bei Wiesenfelden entdeckt werden. Das Kloster Reichenbach, die Burg Falkenstein oder das Schloss Wiesenfelden am Wegesrand lassen auch historisch Interessierte auf ihre Kosten kommen. (red)


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Sandra Zurek

Autor/in:

Managing Director

Nach 10 Jahren ist Sandra Zurek zum Profi Reisen Verlag zurückgekehrt und zeichnet aktuell neben Vermarktung und Medienkooperationen auch für Redaktion verantwortlich.





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