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Finanzkrise: weniger Geld im Urlaub
Die derzeitige Finanzmarktkrise hält die Österreicher nicht vom Reisen ab. Allerdings planen die Touristen, im Urlaub sparsamer zu sein, ergab eine aktuelle Umfrage des Market-Instituts unter 500 Österreichern ab 18 Jahren.
44% der Befragten haben vor, als Maßnahme gegen die Krise im Urlaub weniger tief in die Tasche zu greifen. 41% wollen am Urlaubsort ein günstigeres Quartier buchen. Rund ein Drittel plant, anstelle einer Auslandsreise Urlaub in Österreich zu machen, 26% möchten keine Fernreise machen. "Trotz allem machen sich die Österreicher aber keine extra großen Sorgen um die Finanz- und Wirtschaftskrise", sagte der Obmann der Tourismussparte in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Hans Schenner, am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Laut der Umfrage haben 72% der Österreicher nicht vor, ihr Urlaubsverhalten aufgrund der Krise zu ändern. Lediglich 4% der Befragten streben "große Änderungen" an.
Schenner glaubt nicht, dass die Touristen auf eine schlechtere Qualität bei Hotels umsteigen werden. Man könne im Urlaub auch günstiger wohnen, ohne von einer 4- auf eine 3-Stern-Kategorie abzusteigen, sagte er heute. Wer nicht mitten im Zentrum oder in der ersten Reihe wohnen wolle, könne auch sparen, ohne die Kategorie zu wechseln. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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