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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 4/5

Neben den globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse weltweit oftmals unter. Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns daher bis auf weiteres wöchentlich einige der wichtigsten Krisen zusammen.

Generalstreik in Italien:

Am heutigen Freitag, den 29. Jänner 2021, findet in Italien ein landesweiter Generalstreik statt. Zahlreiche Gewerkschaften aus verschiedenen Berufsfeldern schlossen sich dem Streik bereits an. So wird beispielsweise bei der ENAV, die für die Teile der Flugnavigation zuständig ist, zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr und bei der Flugsicherungsbehörde ENAC zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr gestreikt. Die Behörden rechnen mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen. Auch gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Demonstration zur Unterstützung eines inhaftierten Linksextremisten in Athen:

Darüber hinaus demonstrieren Menschen in Athen heute (29.1.) zur Unterstützung eines inhaftierten Linksextremisten. Es kann zu örtliche Verkehrseinschränkungen kommen.

Erste Runde der Senatswahlen in Gabun:

Am Samstag, den 30. Jänner 2021, findet in Gabun die erste Runde der Senatswahlen statt. Besonders am Wahltag ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.

Aktivistenaufruf gegen Amazon in Frankreich:

Aktivisten in Frankreich planen ebenfalls am Samstag (30.1.) einen „Aktionstag“, um gegen die Errichtung eines neuen Amazon-Lagers in der Ortschaft Fournes zu protestieren. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Demonstration gegen COVID-19-Einschränkungen in Dänemark:

Nicht zuletzt findet am Samstag (30.1.) in der dänischen Stadt Aarhus eine Demonstration von Gegnern der COVID-19-Einschränkungen statt. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Demonstrationen gegen COVID-19-Einschränkungen in Wien:

Für Sonntag, den 31. Jänner 2021, haben rechtsextreme Gruppierungen Proteste in der österreichischen Hauptstadt Wien angekündigt. Die Demonstration richtet sich gegen die COVID-19-Einschränkungen. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind nicht auszuschließen.

Oppositionelle rufen zu landesweiten Demonstrationen in Russland auf:

Auch in Russland wird am Sonntag demonstriert: Oppositionelle haben erneut zu landesweiten Protesten für die Freilassung des Regierungskritikers Alexej Nawalny und gegen die Regierung aufgerufen. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sind denkbar. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Generalstreik in Frankreich:

Die Gewerkschaften CGT, FSU und weitere Verbände haben für Donnerstag, den 4. Februar 2021 einen landesweiten Generalstreik angekündigt, von dem zahlreiche Sektoren betroffen sein werden. Im Vorfeld finden bereits andere Streiks, beispielsweise im Gesundheits- und Energiesektor, statt. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind auch hier nicht ausgeschlossen.

Kaschmir-Tag in Indien:

Am Freitag, den 5. Februar 2021 gelten anlässlich des Kaschmir-Tages in Jammu und Kaschmir in Indien erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Es besteht die Möglichkeit gewaltsamer Proteste und Behörden gehen von einer erhöhten Anschlagsgefahr aus. Dementsprechend ist auch mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

 

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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