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TUI Österreich mit One Way-Fluglogik

Auf Mauritius präsentierte gestern die TUI das Winterprogramm 2016/17. Eine der Neuerungen ist der Fokus auf die Mitte. Schwerpunkte des Programms liegen auf der Fernstrecke und auf Spanien.

„Jetzt streben wir mit unserer Kernmarke TUI auch die Marktführerschaft im mittleren Marktsegment an", verkündet Sebastian Ebel, Vorsitzender der Geschäftsführung der TUI Deutschland, in Mauritius.

Das bedeutet einen massiven Ausbau des Dreisterne-Segments bei Hotels und Appartements. Stark erweitert werden aber auch die Flug- und Hotelangebote, allen voran die eigenen Hotelmarken und -konzepte. Im Winter stehen 75.000 Häuser zur Auswahl, was dreimal so viel ist wie das bisherige Angebot.

Wachstumsmärkte

Einer der Wachstumsmärkte der TUI im aktuellen Jahr ist Mauritius, wo im Süden vor kurzem zwei neue RIU-Hotels eröffnet wurden. Ein Sensimar Haus im Norden steht ebenfalls kurz vor der Fertigstellung. Großes Potential sieht TUI unter anderem auf den Malediven, Sri Lanka, Thailand sowie in Südafrika und Namibia.

TUI Österreich: Noch mehr Spanien

Das Spanienangebot stockt TUI Österreich im Winter noch einmal kräftig auf.

„Wir bauen den Hotel- und Flugbereich massiv aus und haben uns ein Wachstum von 15% zum Ziel gesetzt", erklärt COO Lisa Weddig.

Das Hotelangebot auf den Kanaren wurde um 40% erhöht, der Schwerpunkt liegt dabei auf Fuerteventura. Das Flugprogramm auf die Inseln wurde um 18% verstärkt. Im Winter stehen 42 wöchentliche Abflüge ab Österreich nach Spanien zur Auswahl. Neu ist auch die enge Partnerschaft mit Eurowings, die neue wie auch bestehende Strecken, die andere Airlines durchführen, bedient. Für noch mehr Flexibilität sorgt die eben erst eingeführte One Way-Fluglogik. Dabei können für Hin- und Rückflug Verbindungen verschiedener Airlines kombiniert werden.

Drei Offensiven

Für das angestrebte Wachstum hat TUI Österreich drei Offensiven ausgerufen: Spanien, Fernstrecke und die Bundesländer. Ab den Flughäfen Linz, Graz und Salzburg gibt es im Winter bereits einige Verbindungen. Verstärkt werden soll diese Gangart im nächsten Sommer. Bisher habe man die Bühne den lokalen Veranstaltern überlassen, so Weddig. Eine Kinderaktion für die Fernstrecke ab 399 EUR sollte das Angebot im Winter auch für Familien attraktiv machen. Herausforderung Das aktuelle Jahr sei wirtschaftlich herausfordernd, so CEO Dirk Lukas, und weiter: „Aber im Vergleich zum Mitbewerb befinden wir uns auf der dritten Spur." Die Einbußen aus der Türkei, Ägypten und bis vor kurzem auch Griechenland ließen sich mit Spanien und anderen westeuropäischen Destinationen in Österreich - anders als in Deutschland - nicht kompensieren.

Mehr zum Winterprogramm der TUI lesen Sie in der nächsten Ausgabe des tip.

Elo Resch-Pilcik, Maurtius


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Redakteur / Managing Editor

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