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ÖRV gegen Reise-Rückvergütungen der Banken
Seit Jahren versprechen deutsche Kreditinstitute den Privatkunden eine Rückvergütung, wenn diese ihre Urlaubsreise mit einer entsprechenden Kreditkarte bezahlen.
In Österreich ist nunmehr die BAWAG nachgezogen und gewährt Privatkunden bei Buchung über Internet bzw. Servicetelefon eine Retournierung von 5% der Reisekosten nach Rückkehr. Nach Ansicht des ÖRV schädigen die Banken mit dieser Praxis die Reisebüros. Die Rabatte und Rückvergütungen würden ausschließlich zu Werbezwecken genutzt. Leidtragende seien die Reisebüros, die die Preishoheit und Glaubwürdigkeit in der Kommunikation mit dem Endverbraucher einbüßten.
„Kein seriös kalkulierendes Reisebüro kann seinem Kunden derartige Rückvergütungen anbieten, ohne seine Wirtschaftlichkeit zu gefährden“, betont Dr. Gunter Hölbl, Leiter des ÖRV Touristikausschusses. Dass die Kunden in diesen Fällen meistens vorher auch eine Beratungsleistung im Reisebüro in Anspruch nehmen, um dann im Direktvertrieb der Banken zu buchen, verstärke diese Situation und brächte die Reisebüros um ihren Lohn. (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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5 September 2025
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