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Krisen in Nahost und Japan treffen AUA hart

Die Krisen im Nahen Osten und in Japan treffen die AUA hart. Im ersten Quartal machte die österreichische Lufthansa-Tochter knapp 64 Mio. EUR operativen Verlust, fast gleich viel wie im Vorjahresquartal.

Das Ergebnis sei „nicht zufriedenstellend", räumten die AUA-Vorstände Andreas Bierwirth und Peter Malanik bei einer Telefonkonferenz ein. Dennoch soll am Jahresende eine „schwarze Null" beim Ergebnis stehen. Die Austrian Airlines setzen darauf, dass das Geschäft ab Sommer wieder anzieht, denn das zweite Quartal werde noch „von der Krise deutlich betroffen" sein. Vorbuchungen für den Sommer laufen zwar gut, aber die Frage sei, „ob das auch halten wird". Manche Kunden würden „irrational" reagieren und etwa aus Angst vor einer Strahlenbelastung den Flug nach Bangkok stornieren. Klar sei, dass auch in den nächsten zwei Monaten „Tokio und Nahost nicht das bringen, was geplant war", das ganze zweite Quartal werde noch von den Krisen deutlich belastet sein. Zwei ihrer zehn Langstreckenflieger bedienen Tokio - die Destination soll aber nicht zurückgefahren werden, um Verlässlichkeit im Markt zu signalisieren. 90% der Buchungen kommen von Japanern. Die Kapazität in den Nahen Osten soll hingegen um 40% reduziert werden, rund 15 Flüge pro Woche werden gestrichen. Vor allem Tripolis, derzeit ohnehin aus Sicherheitsgründen noch stillgelegt, Ammann und Damaskus werden zurückgefahren. (APA/red)

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