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AUA: Ötsch glaubt nicht mehr an Investment

AUA-Chef Alfred Ötsch glaubt nicht mehr an einen Einstieg des arabischen Investors Mohamed Bin Issa Al Jaber bei der AUA.

Zwar lässt Austrian Airlines mit einer Verlängerung der Frist zur Vorlage einer Bankgarantie bis 21. Mai die Tür für den Einstieg des Investors noch einen Spalt offen, doch er persönlich "rechne nicht mehr damit", sagte Ötsch am Dienstag im "Mittagsjournal" des ORF-Radio. Die Vorgänge um den geplanten Einstieg des Investors, der schließlich doch nicht kam, bezeichnete Ötsch heute selbst als "Theater".

Allerdings werde die AUA ihrerseits vertragstreu bleiben, "um unsere Ansprüche, die wir haben, nicht zu schmälern", kündigte Ötsch an. Aktuell würden Anwälte im Auftrag der AUA mögliche weitere Schritte prüfen, denkbar seien etwa Klagen auf Erfüllung oder auf Schadenersatz. Die AUA werde ihr Expansionsprogramm in den Nahen Osten auch ohne Al Jaber durchziehen, so Ötsch. Mögliche Interventionen des enttäuschten Scheichs in Saudi-Arabien seien vielleicht nicht auszuschließen, zugleich will Ötsch die Bedeutung Al Jabers aber auch nicht überschätzen. (APA/red)

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